Surrealismus Merkmale
Der Surrealismus ist eine Kunstform, welche ein breites Spektrum abdeckt und so auch die Surrealismus Merkmale. Wir nehmen euch heute mit in die Welt des Surrealismus, stellen euch verschiedene Künstler und Künstlerinnen vor und erklären euch die wichtigsten Surrealismus Merkmale. Natürlich sollen auch unsere Künstler:innen des Studierenden Kunstmarkts nicht zu kurz kommen; wir stellen euch vor, wer sich mit Surrealismus und Surrealismus Merkmale beschäftigt und welche vielfältigen Medien es im Surrealismus gibt. Nach diesem Artikel solltet ihr die Surrealismus-Kunst-Merkmale auswendig kennen oder zumindest eine Idee davon bekommen haben.
Was ist Surrealismus in der Kunst?
In den 1920er Jahren in Europa, vor allem Paris, zeigen sich die ersten Bewegungen und Surrealismus Merkmale. Insbesondere Sigmund Freud beeinflusste mit der Psychoanalyse die Ideen des Unterbewussten und der Träume. Der Surrealismus möchte etwas ausdrücken, das sonst eher im Unterbewussten stattfindet. Die Grenzen zwischen dem rationalen Denken und dem Unterbewusstsein werden verschoben, eine tiefere Realität soll erhoben werden und die Bilder füllen. Die Surrealismus Vertreter und Vertreterinnen der Surrealismus-Epoche sind sehr unterschiedlich.
Das wohl berühmteste Bild des Surrealismus ist "Die Beständigkeit der Erinnerung" (Originaltitel: La persistencia de la memoria) von Salvador Dalí. Dieses Gemälde entstand 1931 und steht als ikonisches Surrealismus Merkmale in der Geschichte.
Auffällige Surrealismus Merkmale sind hier die schmelzenden Uhren. Sie sind weich, verformt und über verschiedene Objekte drapiert. Die Szenerie wirkt traumartig, die Landschaft leblos und fast leer. Die geschmolzenen Uhren und weitere Surrealismus Merkmale haben auch die heutige Popkultur sehr beeinflusst und geprägt. So kann man sich mittlerweile auch eine eigene "geschmolzene Uhr" für das Wohnzimmer kaufen.
Surrealistische Bilder
Das erste Surrealismus Merkmal: Träume und Irrationalität Die Arbeit wirkt wie aus einem Traum entsprungen, wirre Zusammenhänge und merkwürdige Formen und Darstellungen füllen den Raum. Man denkt an Fieberträume und absurde Gedanken. Das ist bei Surrealismus Merkmalen gar nicht so selten. Das Alltägliche wird verfremdet, indem es zum Beispiel viel größer oder in einer anderen Form dargestellt wird (zum Beispiel schmelzenden Uhren.)
Von Größenverhältnissen und Perspektiven, wie man sie sonst kennt, kann man sich verabschieden. Einige Künstler und Künstlerinnen des Surrealismus nutzen den sogenannten "Automatismus". Dies ist eine Technik, welche dafür sogar Formen direkt aus dem Unterbewusstsein entstehen zu lassen, ohne aktiv den Verstand einzusetzen.
Hierbei geht es um Spontanität und um die Offenheit für neue Ideen. Viele surrealistische Künstler nutzen Doppelbilder und Verzerrungen, um optische Täuschungen zu erstellen. Auf den ersten Blick wirkt das Dargestellte greifbar, aber beim genaueren Hinsehen bemerkt man eine Doppeldeutigkeit oder eine andere Tiefe dahinter.
Eine Symbolik die typisch für Surrealismus Merkmale sind. Tod, Leben, Sexualität, Unterbewusstsein, all das können Symbole sein, die in der surrealistischen Welt auftauchen. Die Arbeiten sind oft überladen mit Symbolen und werden gerne verwendet.
Die Verfremdung des menschlichen Körpers nutzt der Künstler des Surrealismus gerne. Verschmelzungen, Fragmentierungen oder Verzerrungen des Körpers werfen Fragen nach der eigenen Existenz auf. Teilweise können die Körper mit Objekten verschmelzen und sich in diesen wiederfinden.
Nach dieser Aufzählung sollte es euch möglich sein, surrealistische Arbeiten zu erkennen.
Bevor wir euch die großen Künstler des Surrealismus vorstellen, wollen wir euch gerne mit unseren Künstler:innen vertraut machen, die sich mit dem Surrealismus beschäftigen.
Unsere Surrealismus Künstlerinnen und Künstler
Die Person in Jana Mertens Arbeit scheint auf einem Keilrahmen zu sitzen - ist sie also besonders klein oder der Rahmen besonders groß? Welche Surrealismus Merkmale man hier noch entdecken kann, erzählt sie uns selbst.
"Das Werk "Morning Glory" ist ein neues Werk meiner Reihe "Strangers", in welcher ich anonyme und fremde Personen mit einer vertrauten Atmosphäre verbinde. Bei "Morning Glory" erhoffe ich mir, dass sich der Betrachter mit dem Werk verbunden fühlt und seiner eigenen Interpretation freien Lauf lässt. Die Farbkombination ist ebenfalls von Bedeutung. Der hellblaue Mantel in Kombination mit den pastellgelben Stilettos soll eine ruhige Atmosphäre ausstrahlen und einen gelassenen Morgen in der Innenstadt darstellen. Oft arbeite ich in einem surrealistischen Stil, inspiriert von Edward Hopper und René Magritte. Ich arbeite gerne mit Zeitschriften, um den Betrachtern die Möglichkeit zu bieten, sich in jedes Zeitalter zu versetzten. Die Figur und ihre Kleidung sind ebenso zeitlich wandelbar, sodass es anonym bleibt, ob die Figur im Jahr 1960 lebt oder im Jahr 2024."
Surrealismus, Fotografie und moderne Medien
Eine weitere spannende Form des Surrealismus ist die surrealistische Fotografie. Irrationale, traumhafte und bizarre Szenen sind hier ein Hauptmerkmal.
Es gibt einige Surrealismus Hauptmerkmale der surrealistischen Fotografie, dazu zählt unter anderem die Darstellung von traumähnlichen Szenerien. Die Fotografien wirken oftmals wie Visionen aus Träumen. Viele Szenarien zeigen Kombinationen von Objekten oder Personen, die sehr untypisch sind und die man so nicht erwarten würde.
Auch die Verzerrung der Realität spielt eine große Rolle. Hierbei hat die Fotografie die Möglichkeit, Techniken zu verwenden, die das Bild beeinflussen. So etwa Fotomontagen, Doppelbelichtung oder ungewöhnliche Objektive und Perspektiven, um das Foto zu verzerren. Oftmals findet man sehr symbolische Elemente, die auf eine tiefere psychologische oder philosophische Bedeutung hinweisen können oder diese andeuten. So werden auch oft Objekte oder Kompositionen gezeigt, die sehr ungewöhnlich sind.
Die Objekte scheinen aus der Reihe zu tanzen oder ganz und gar verfremdet zu sein. Natürlich spielen auch Licht und Schatten eine sehr große Rolle. Hierbei kann man die Stimmung dramatisch beeinflussen und verschiedene Effekte erzeugen. Diese Surrealismus Merkmale sind typisch für surrealistische Fotografie.
Surrealistische Künstler und Künstlerinnen der surrealistischen Fotografie
Claude Cahun (1894-1954) ist eine Fotografin, die vor allem für ihre Selbstporträts bekannt wurde. Ihre Werke spielen mit Identität, Geschlechtern und Rollenzuschreibungen.
Sie war stark inspiriert von der surrealistischen Bewegung und nutzt verschiedene Hilfsmittel, um sich in Szene zu setzen, wie zum Beispiel Masken, Verkleidungen etc. Eine Fotografin aus Deutschland war Grete Stern (1904–1999). Sie lebte später in Argentinien und wurde bekannt für ihre surrealistischen Fotomontagen. Ihre Serie "Sueños" (Träume) entstand in den 1940er Jahren und war inspiriert von Träumen. Sie sammelte hierfür Träume von Frauen und zeigte diese surrealistischen Bilder, welche die Normen der Gesellschaft für Frauen hinterfragten.
Die surrealistische Fotografie hat nicht nur die Kunstwelt, sondern auch die Mode- und Werbefotografie beeinflusst. Viele Modezeitschriften zeigen Modestrecken, die sehr experimentell fotografiert sind und die typischen Surrealismus Merkmale aufweisen. Hierbei geht es nicht nur um die bloße Darstellung der Mode, sondern auch um die künstlerischen Ansätze und das Zeigen einer gewissen Emotionalität. Digitale Techniken wie Photoshop und andere Programme helfen den Fotografinnen heutzutage, ihre Visionen umzusetzen. Details können hier präziser werden und die Vorstellungen können genauer umgesetzt werden.
Surrealismus, Künstler und Künstlerinnen
Mit Lina Denkert haben wir eine tolle Repräsentation einer surrealistischen Fotografin, welche mit typischen Surrealismus Merkmale einbezieht.
"In meiner Arbeit übersetze ich auf spielerische Weise die Eigenschaften des Funktionellen ins Emotionale. Dabei interessieren mich für sogenannte „Nicht-Orte“ und alltägliche Situationen - oft inspiriert von gefundenen, absurden oder symbolisch aufgeladenen Gegenständen. Das Alltägliche wird aufgewertet, personalisiert und zelebriert - Emotionen visualisiert. Durch das bewusste und gezielte Entnehmen aus dem ursprünglichen Kontext, entstehen neue, immersive Situationen in Form von collageartigen Installationen, aus denen ich wiederum einzelne Teile entnehme und Details fokussiere."
Surrealistische Keramiken und Objekte findet ihr bei der Künstlerin Lara Rocho. Sie lebt in Berlin und arbeitet an der Schnittstelle von Textilkunst, Skulptur und Material. In ihren Arbeiten schafft sie raumgreifende textile Installationen und kombiniert verschiedene Materialien in einem prozessorientierten Ansatz.
Das Ergebnis sind Fragmente mit organischen, exzentrischen Formen, die Formen, die sich in Weichheit, Transparenz und Härte gegenüberstellen oder Härte unterscheiden. Am Ende entstehen textile Tableaus, die durch Struktur und Härte mit der Berührbarkeit durch Struktur und Materialität spielen. Ihre Arbeit zielt immer darauf ab, eine neue Sichtweise auf Textilien und Raum zu inspirieren.
Sie erforscht komplexe Geschichten von Liebe und Beziehungen bis hin zum Unterbewusstsein, inspiriert von mythologischen Motiven, die helfen, innere Konflikte zu bearbeiten.
Eunjeong Kim / Künstlerin des Monats Januar 2024 auf Studierenden Kunstmarkt
Max Ernst Surrealismus und Dada
Max Ernst (1891–1976) war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Dichter, welcher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts zählt. Er war Mitgründer der Dada-Bewegung und später dann ein großer Verfechter des Surrealismus.
Seine Werke sind bekannt für ihre innovative Technik und die Auseinandersetzung mit fantasievollen Bildwelten sowie Träumen und Mythen.
Typische Surrrealismus Merkmale tauchen in all seinen Arbeiten auf. Max Ernst studierte zunächst Philosophie und Psychologie in Bonn, bevor er sich dann ganz der Kunst zuwandte. Während des Ersten Weltkrieges schloss sich Max Ernst der Dada-Bewegung an. Diese entstand als Reaktion auf den Krieg und setzte auf ironische und provokative Inhalte. Traditionelle Kunstformen wurden hinterfragt. In den 1920er Jahren war der Surrealismus in Paris gerade am Aufblühen. Auch Max Ernst zog es in die faszinierende Stadt und er lernte dort die Künstler Salvador Dalí und Joan Miró kennen.
Sie begannen zusammenzuarbeiten und in die Welt des Surrealismus einzutauchen. Der Künstler entwickelte ganz eigene Techniken, wie zum Beispiel die Frottage, bei welcher er Texturen von Oberflächen durch Reiben mit Bleistift und Kohle auf Papier übertrug. Ebenso machte er sich die Technik der Grattage zunutze, indem er Farbe auftrug und diese dann schichtweise abkratzte. So entstanden zufällige und abstrakte Formen.
Auch sehr bekannt sind seine Collagen die Surrealismus Merkmale aufzeigen, bei welchen er verschiedene Elemente aus verschiedenen Quellen zusammenfügte, um seltsame und verstörende Szenen zu schaffen. Einige seiner einflussreichsten Werke sind "Die Elefanten von Celebes" (1921), "Das Auge der Stille" (1943–1944), und "Die Versuchung des Heiligen Antonius" (1945) Max Ernst gilt als ein innovativer Künstler, der die Kunstgeschichte maßgeblich geprägt hat. Seine Arbeiten sind auch heute noch in etlichen Museen zu sehen. Seine Kunstwerke protzen von Surrealismus und Innovation.
Seine detailreichen, traumdeuterischen Arbeiten sind bis heute in vielen Museen vertreten. Doch auch seine exzentrische Persönlichkeit hat ihn zu einer ikonischen Figur der Kunstwelt erhoben. Schon nach seiner Geburt in Katalonien, Spanien, zeigte der junge Dalí ein großes künstlerisches Talent. Seine Eltern unterstützten ihn und er begann an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Madrid zu studieren. Dort lernte er bereits verschiedene künstlerische Stile kennen.
In den 1920er Jahren zog Dalí (ebenso wie Max Ernst) nach Paris, wo er mit der surrealistischen Bewegung in Kontakt kam. Er schloss sich Künstlern wie André Breton und René Magritte an und um seinen charakteristischen surrealistischen Stil zu entwickeln und die Surrealismus Merkmale zu erforschen. Präzise, fotorealistische Malerei und bizarre, traumhafte Szenen zeichneten seinen Stil aus. Gerade in seinen Arbeiten findet man erstaunlich viele Symboliken und erkennt den Surrealismus und seine Bedeutung. Sein markanter Schnurrbart und sein extravagantes Auftreten sorgten schnell für einen Kultstatus. Der Surrealismus, Dalí und Details, Details, Details … daran erkennt man sehr schnell die Epoche in dem der Surrealismus seinen Zeitraum gefunden hat.
Dalís Werke sind deshalb so spannend, da er seine Details sehr realistisch darstellt, aber die Bildaufbauten dennoch nicht klar zu verstehen sind. Somit ergibt sich hier ein Wechselspiel aus Klarheit und Verwirrung, wie man es oftmals aus Träumen kennt. In vielen seiner Werke verwendete Dalí wiederkehrende Symbole, wie weiche, schmelzende Uhren, Elefanten mit langen, dünnen Beinen sowie Eier. Gebrechlichkeit, Fragen nach Tod und Leben sowie Geburten können hier hineininterpretiert werden. Dalí entwickelte eine eigene kreative Methode, die er "paranoisch-kritische Methode" nannte. Hierbei versuchte er seinen paranoiden Träumen nachzugehen und allen Ideen freien Lauf zu lassen.
Am Ende fasste er diese zusammen und es erstellte sich ein Bild von seinem Unterbewusstsein. Ein sehr ikonisches Bild ist das der brennenden Giraffe oder seine Neuinterpretation vom letzten Abendmahl. Ebenso wichtig waren auch seine filmischen Werke wie zum Beispiel der Film "Ein andalusischer Hund", welchen er mit dem Filmemacher Luis Buñuel zusammen erschuf. Im Teatro-Museo Dalí kann man bis heute seine Werke betrachten und einen Einblick in seine faszinierende Wahrnehmung erhalten. Die beeindruckende Sammlung zeigt einige seiner wichtigsten Dreh- und Wendepunkte in der künstlerischen Entwicklung sowie die wichtigsten Surrealismus Merkmale.
Rene Magritte, (Surrealismus pur!)
Der letzte Künstler, den wir euch vorstellen wollen, ist René Magritte (1898–1967). Der belgische Maler ist einer der bekanntesten Vertreter des Surrealismus. Seine Werke sind fast fotorealistisch und oft rätselhaft und paradox. Seine Fähigkeit, alltägliche Gegenstände und Objekte in Kontexten darzustellen, welche man nicht erwartet, sogar dafür, dass man seine eigene Wahrnehmung hinterfragt. Das Verständnis der eigenen Realität wird herausgefordert und die typischen Surrealismus Merkmale hinterfragt. Magritte wurde in Lessines, Belgien, geboren.
Ebenso wie Dalí begann er schon in der Jugend zu malen und sich für Kunst zu interessieren. Nach seinem Studium an der Kunstakademie begann er zunächst als Designer zu arbeiten. Auch in der Werbung und Plakatgestaltung fand man ihn wieder. Doch schließlich widmete er sich ganz der Malerei. Wie seine beiden Kollegen kam auch er 1920 nach Paris und wurde mit seinen Arbeiten schnell ein Teil der Bewegung des Surrealismus. Interessant war aber, dass Magritte eine etwas andere Haltung zum Surrealismus hatte.
Er distanzierte sich etwas und hatte eher eine intellektuellere Sichtweise. Dies unterschied ihn von einigen anderen Merkmalen des Surrealismus. So kehrte er nach Belgien zurück und begann dort seinen eigenen Stil zu entwickeln. Äpfel, Hüte, Pfeifen, Fenster... all diese Objekte nutzte Magritte, um sie in Zusammenhängen darzustellen, welche sich nicht ganz erschließen lassen.
Er stellt ganz alltägliche Dinge infrage und verändert somit festgefahrene Sichtweisen. Hierbei spielt er auch bewusst mit Wahrnehmungen der Realität. Ein bekanntes Beispiel dafür ist sein Werk "Der Verrat der Bilder" (1929), das ein Bild einer Pfeife zeigt, begleitet von dem Satz "Ceci n'est pas une pipe" ("Das ist keine Pfeife").
Dieses Werk hinterfragt die Beziehung zwischen Bild und Wirklichkeit, indem es betont, dass ein Bild einer Pfeife nicht dasselbe ist wie die tatsächliche Pfeife. Seine Motive kehren immer wieder und tauchen in unterschiedlichsten Variationen auf. Die typischen Surrealismus Merkmale seiner Kunst sind in der Kunstgeschichte sehr präsent. Berühmte Werke von René Magritte sind unter anderem "Der Sohn des Mannes" (1964)"Die Liebenden" (1928)"Die Perspektive des Menschen" (1935)"Golconde" (1953)
Einfluss und Vermächtnis:
René Magritte gilt als einer der einflussreichsten Künstler des Surrealismus. Seine Arbeiten regen uns zum Nachdenken an. Auch heute werden seine Arbeiten immer noch sehr geschätzt. Seine Bilder waren für viele Schriftsteller eine große Inspiration und auch in der Philosophie findet man Ansätze zu seinem künstlerischen Schaffen.
Barberini Surrealismus im Museum
In Potsdam befindet sich das Museum Barberini; dieses Museum hat in den letzten Jahren immer wieder spannende zeitgenössische Ausstellungen gezeigt, einschließlich Themen des Surrealismus. Im rekonstruierten Barockpalais im Herzen von Potsdam findet man seit 2017 unterschiedliche Ausstellungen.
Die Ausstellung "Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne" blickte auf die surrealistische Kunst und ihre Verbindung mit esoterischen und magischen Themen. Alle drei bereits vorgestellten Künstler wurden in dieser spannenden Ausstellung gezeigt. Während die Barberini-Familie historisch nicht direkt mit dem Surrealismus in Verbindung steht, spielt das Museum Barberini heute eine wichtige Rolle in der Präsentation und Interpretation von surrealistischer Kunst in Deutschland.
Durch Ausstellungen zu surrealistischen Themen trägt das Museum dazu bei, die Bedeutung und den Einfluss dieser Kunstbewegung einem breiten Publikum näherzubringen.
Wenn der Weg nach Potsdam zu weit ist, schaut doch gerne bei unserer Online-Galerie vorbei. Hier gibt es neben den bereits vorgestellten Künstlern und Künstlerinnen auch noch ganz andere Studierende, die sich mit dem Thema des Surrealismus beschäftigen. Kunstwerke von Surrealismus inspiriert oder Surrealismus-Gemälde haben hier alle einen Platz.
Typische Surrealismus Merkmale können in vielen Arbeiten wiedergefunden werden. Der Studierenden Kunstmarkt wurde ins Leben gerufen, um Kunststudierenden eine Plattform zur Ausstellung und zum Verkauf ihrer Kunst zu bieten. Die immer steigende Nachfrage an Kunstwerken von Studierenden hat nun dazu geführt, dass die Kunstwerke nicht mehr nur auf den Rundgängen in den Universitäten, sondern speziell auch online gesehen und gekauft werden können. Die hier ausgestellten Werke stammen von Kunststudierenden aus den renommiertesten Kunsthochschulen Deutschlands und vereinzelt auch von Universitäten aus Österreich, Tschechien, Polen, Holland, Russland und der Schweiz.
Durch die Kategorie "Künstler:in des Monats" habt ihr einen Überblick, wer grade voll am Durchstarten ist. Der oder die Kunststudent:in des Monats wird anhand verschiedener Faktoren ausgewählt. Die Rubrik ist eine Auszeichnung für den oder die Künstler:in, die im jeweiligen Monat die meisten Verkäufe generieren konnte. Außerdem beziehen wir auch Faktoren, wie Zuverlässigkeit, Professionalität und Kommunikation, bei der Auswahl mit ein. Damit wollen wir herausragende Zusammenarbeit besonders honorieren. Da man nur einmal diese Auszeichnung erhält, bedeutet dies nicht, dass der oder die Künstler:in in anderen Monaten weniger überzeugend war.
Eunjeong Kim / Künstlerin des Monats Januar 2024 auf Studierenden Kunstmarkt
Häufig gestellte Fragen
Studierenden Kunstmarkt ist die führende Plattform im deutschsprachigen Raum für studentische Kunst. Sie ermöglicht Kunstinteressierten und KunstliebhaberInnen Kunstwerke direkt von Kunststudierenden zu kaufen und sie somit während des Studiums finanziell zu unterstützen.
Studierenden Kunstmarkt wurde 2020 von Erich Reich und seinem Bruder gegründet. Erich ist noch immer Geschäftsführer von Studierenden Kunstmarkt und hat es gemeinsam mit seinem Team geschafft, eine Plattform zu kreieren, die Kunstliebhaber, Kunstinteressierte und Kunststudierende zusammenzubringen. Bis heute ist Studierenden Kunstmarkt komplett selbst finanziert und hat keine externen Gelder von Investoren aufgenommen.
Zu jedem Zeitpunkt gibt es mehrere hundert Kunststudierende und mehrere tausend Kunstwerke auf Studierenden Kunstmarkt. Ein guter Einstieg, um einen ersten Überblick über die KünstlerInnen zu erhalten, ist die Kategorie KünstlerInnen des Monats.
Genau so wie normale Galerien, erhält Studierenden Kunstmarkt eine Provision pro verkauftem Bild. Damit wird der Betrieb der Plattform, die Instandhaltung, sowie die Angestellten von Studierenden Kunstmarkt finanziert. Zusätzlich unterstützen wir die Studierenden, stehen beratend bei allen Fragen zur Verfügung und schalten kostenlos Werbung für die Studierenden auf Instagram, Facebook, Google und unserem E-Mail Newsletter mit mehreren tausend KunstliebhaberInnen als Abonnenten.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du beginnen kannst, in junge Künstler:innen auf Studierenden Kunstmarkt zu investieren. Eine Möglichkeit ist es, dass du dich zu unserem kostenlosen E-Mail Kurs “In 7 Tagen zum Kunst Profi” anmeldest. Dort teilen wir ein paar basics mit dir und auch einige unserer Geheimtipps, welche Künstler:innen besonders viel Potential haben. Mehr erfahren