Matthea

von Matthea

Kunstepochen als Spiegel der menschlichen Geschichte 

Kunst ist mehr als nur ein ästhetisches Erlebnis – sie ist ein Spiegel ihrer Zeit. Kunstepochen markieren wichtige Abschnitte in der Kunstgeschichte und helfen uns, die Entwicklung von Ideen, Stilen, Techniken und Arten von Kunst über Jahrhunderte hinweg nachzuvollziehen. Jede Epoche erzählt ihre eigene Geschichte, geprägt von kulturellen Strömungen, gesellschaftlichen Umbrüchen und den Visionen einzelner Künstlerpersönlichkeiten. Dabei sind Kunstepochen weit mehr als eine Abfolge von Daten. Sie lassen uns verstehen, welche Werte, Weltanschauungen und Lebensrealitäten eine Gesellschaft prägten. So verraten uns Gemälde, Skulpturen, Bauwerke und Stilrichtungen in der Kunst nicht nur etwas über ästhetische Vorlieben, sondern auch über Religion, Politik, soziale Hierarchien und technische Innovationen. Ob Aufbruchsstimmung in der Renaissance, Prunk im Barock oder das Spiel mit Licht im Impressionismus – jede künstlerische Epoche hat ihre eigene Sprache.

Auch wer sich bislang wenig mit Kunstgeschichte beschäftigt hat, stößt schnell auf Namen und Werke, die ganze Epochen repräsentieren: Leonardo da Vinci mit seiner „Mona Lisa“, Rembrandt mit seinen ausdrucksstarken Porträts oder Claude Monet mit seinen lichtdurchfluteten Seerosenbildern. Solche Beispiele machen deutlich, wie eng Kunst und Zeitgeschichte miteinander verwoben sind – und warum ein Blick auf die Kunstepochen weit mehr ist als ein Ausflug in die Vergangenheit. Ergänzend dazu lohnt sich ein Blick auf die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die jede Stilrichtung prägten, etwa die wachsende Bedeutung von Städten in der Renaissance oder die religiösen Konflikte während des Barock.


Kunstepochen Übersicht: Kreativität und ihre Geschichte

Die Geschichte der Kunst lässt sich anschaulich über die größten und bekanntesten Kunstepochen darstellen, von der Renaissance, die Harmonie und Perspektive betonte, über den Barock, der Dramatik und Prunk in den Vordergrund stellte, bis hin zu Romantik, Realismus und den Bewegungen der Moderne wie Impressionismus oder Pop Art. Jede Kunstepoche spiegelt dabei die gesellschaftlichen, kulturellen und technologischen Entwicklungen ihrer Zeit wider. Wichtig ist jedoch: Dies sind die Hauptströmungen, daneben existieren zahlreiche Unterströmungen und regionale Varianten, die die Vielfalt der Kunstgeschichte noch stärker bereichern. So entstanden etwa in Italien, Flandern oder den Niederlanden regionale Schulen und Kunstepochen, die eigene Akzente setzten und den internationalen Stilbezug bereicherten. Im Kunstepochen Zeitstrahl wird der Überblick deutlich.



Die Einteilung in Kunstepochen erfolgt oft erst im Rückblick. Kunsthistoriker betrachten Werke über längere Zeiträume hinweg und fassen wiederkehrende Stilmerkmale, Techniken oder Themen zu Epochen zusammen. So entsteht der Eindruck klarer zeitlicher Abschnitte, obwohl die Übergänge in der Realität meist fließend sind. Ein Stil entwickelt sich langsam aus früheren Einflüssen, Künstler experimentieren gleichzeitig mit neuen Ausdrucksformen, und verschiedene Regionen setzen unterschiedliche Schwerpunkte – was die Einordnung in eine Kunstepochen Übersicht manchmal komplexer macht. Dabei zeigen sich auch Einflüsse gesellschaftlicher Veränderungen: Handel, politische Machtverschiebungen oder wissenschaftliche Entdeckungen prägten maßgeblich die künstlerische Produktion und den Umgang mit Materialien und Perspektiven.

Trotz dieser fließenden Übergänge ist die Klassifikation in Kunstepochen ein hilfreiches Werkzeug, um die Kunst systematisch zu betrachten und historische Zusammenhänge zu erkennen. Sie erlaubt es, die Entwicklung von Techniken, Themen und Ausdrucksweisen über Jahrhunderte nachzuvollziehen. Gleichzeitig wird durch Kunstepochen deutlich, wie Künstler auf gesellschaftliche, kulturelle und technische Veränderungen reagieren und wie neue Ideen kontinuierlich aus älteren Traditionen hervorgehen, sodass die Kunstgeschichte als lebendiger, dynamischer Prozess sichtbar wird. Ergänzend dazu hilft die Einordnung in Kunstepochen, Einflüsse zwischen unterschiedlichen Regionen und Epochen nachzuvollziehen, etwa wie barocke Formen oder antike Kunstepochen den Klassizismus beeinflussten oder wie der Impressionismus die Moderne vorbereitete.

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Kunstrichtungen und -arten im Überblick

Die Kunstgeschichte ist eng mit der gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklung der Menschheit verknüpft. Jede Kunstepoche spiegelt die Werte, Vorstellungen und technologischen Möglichkeiten ihrer Zeit wider. Von der Antike über Mittelalter und Renaissance bis hin zur Moderne zeigen sich in einer Stilepochen Übersicht stetige Veränderungen in Stil, Technik und Themenwahl. Die bekanntesten Kunstrichtungen lassen sich chronologisch einordnen, doch parallel entstanden immer wieder kleinere Unterströmungen, die regionale Besonderheiten aufgriffen oder neue experimentelle Wege beschritten. Durch diese Vielfalt wird deutlich, dass Kunst niemals statisch ist: Sie reagiert auf historische Umbrüche, wirtschaftliche Entwicklungen, religiöse Strömungen und technologische Innovationen, während gleichzeitig tradierte Formen weiterleben.

Für Kunstinteressierte bietet diese systematische Einordnung in Kunstepochen Orientierung, macht historische Zusammenhänge sichtbar und erlaubt, die Entwicklung von Stil, Technik und Ausdrucksformen über Jahrhunderte nachzuvollziehen. So wird beispielsweise klar, warum der Jugendstil in Mitteleuropa florierte, während in Frankreich parallel Impressionismus die Malweise revolutionierte. Die Auseinandersetzung mit Unterströmungen wie der holländischen Landschaftsmalerei oder den italienischen Veduten zeigt, dass Kunst in jedem Winkel Europas auf gesellschaftliche Bedürfnisse und lokale Gegebenheiten reagierte, und verdeutlicht den Reichtum der Vielfalt innerhalb einer Epoche.


Von der Renaissance zum Barock

Die Kunstepoche der Renaissance (1400–1620) markierte eine Zeitenwende in Europa. In Italien, insbesondere in Florenz, entstanden Werke, die den Menschen ins Zentrum rückten und antike Ideale wie Harmonie, Proportion und Perspektive wiederaufleben ließen. Künstler wie Leonardo da Vinci, Michelangelo oder Raffael verbanden Kunst, Wissenschaft und Philosophie und schufen Gemälde und Skulpturen, die Maßstäbe für Jahrhunderte setzten. Historisch war dies auch eine Zeit großer Entdeckungen, technischer Neuerungen wie Druckkunst und mathematischer Perspektivenlehre, die die Produktion von Kunst revolutionierten. 

Auf diese Kunststile folgte der Barock (1600–1750), geprägt von absolutistischer Macht, kirchlicher Repräsentation und prunkvoller Pracht. Caravaggio, Rubens oder Rembrandt nutzten in dieser Epoche der Kunstgeschichte dramatische Lichtführung, dynamische Kompositionen und expressive Gestik, um Emotionen zu verstärken und politische wie religiöse Botschaften zu transportieren. Gleichzeitig war Europa von religiösen Konflikten geprägt, die sich in allegorischen Darstellungen und monumentalen Kirchenbauten widerspiegelten. Beide Epochen zeigen, wie Kunst als Spiegel gesellschaftlicher Strukturen fungiert: Die Renaissance betont Humanismus und Wissen, der Barock Inszenierung und Macht.


Zwischen Gefühl und Wirklichkeit

Mit der Romantik (1790–1850) verlagerte sich der Fokus auf Gefühle, Sehnsucht und die Natur. Künstler wie Caspar David Friedrich malten Landschaften, die das Individuum in Beziehung zur unendlichen Natur setzen und Emotionen ins Zentrum rücken. Gleichzeitig reflektierte die Kunstepoche der Romantik die politischen Umbrüche der Zeit, die Napoleonischen Kriege und die Suche nach nationaler Identität. Der Realismus (1850–1900) als Stilepoche im 19. Jahrhundert wandte sich dagegen von Idealisierung ab und zeigte den Alltag, Industrie und soziale Missstände ungeschönt, wie bei Gustave Courbet oder Adolph Menzel. Die Darstellung von Arbeiteralltag und urbanem Leben machte die Kunst zu einem sozialen Spiegelbild.

Parallel brach der Impressionismus (1860–1900) in Frankreich als Epoche der Malerei die akademische Tradition: Monet und Renoir malten flüchtige Lichtstimmungen im Freien und legten Wert auf Momentaufnahme und Atmosphäre im Impressionismus. Gleichzeitig entwickelte sich die Stilrichtung des Jugendstils (1880–1910) mit floralen Ornamenten und geschwungenen Linien, der Kunst in Möbel, Schmuck und Architektur einband. Künstler wie Gustav Klimt oder Alphonse Mucha vereinten Dekor und Natur in der Kunstepoche des Jugendstils und spiegelten damit das gestalterische Ideal ihrer Zeit: Schönheit und Funktion in allen Lebensbereichen zu verbinden.


Moderne Aufbrüche und neue Ausdrucksformen

Im 20. Jahrhundert veränderten sich die Kunststile radikal. Als Gegenentwurf zum Impressionismus stellte der Expressionismus (1905–1925) innere Zustände, Emotionen und geistige Erfahrungen in den Vordergrund, oft mit leuchtenden Farben und drastischer Vereinfachung. Gleichzeitig spiegelten die Werke dieser Kunstart gesellschaftliche Umbrüche wider, darunter Industrialisierung, Urbanisierung und die Traumata des Ersten Weltkriegs. Kubismus (1907–1914) brach Motive in geometrische Formen auf, während Dadaismus (1916–1924) Regeln auflöste und abstrakte Kunst als Protest nutzte.

Der Surrealismus (1924–1950) als Epoche der Kunst ging weit über die traditionelle Darstellung hinaus und erforschte die Traumwelten, das Unterbewusste und die irrationalen Facetten der menschlichen Psyche. Künstler wie Salvador Dalí, René Magritte oder Max Ernst schufen moderne Kunst voller ungewöhnlicher Bildkombinationen, bizarrer Szenen und symbolischer Elemente, die die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen ließen und den Fokus auf abstrakte Kunst legten. Parallel dazu entstand das Bauhaus, das Architektur, Design und Alltagskultur revolutionierte, indem es klare Linien, Funktionalität und industrielle Ästhetik propagierte. Bauhaus-Künstler und Architekten wie Walter Gropius oder Marcel Breuer wollten Kunst und Handwerk vereinen und den Alltag durch durchdachte Gestaltung schöner, funktionaler und effizienter machen – ein Prinzip, das bis heute Architektur und Design prägt.

In den 1950er- und 1970er-Jahren eroberte die Pop Art die moderne Kunst, indem sie Alltagskultur, Konsum und Massenmedien zum Thema machte. Andy Warhol, Roy Lichtenstein oder Claes Oldenburg verwendeten grelle Farben, Ikonen der Werbung und Motive aus Comics, um die wachsende Konsumgesellschaft zu reflektieren und zugleich zu kritisieren. Schließlich griff der Neo-Expressionismus (1980–1990) die expressive Malweise des frühen 20. Jahrhunderts wieder auf, wobei Künstler wie Georg Baselitz, Jean-Michel Basquiat oder Anselm Kiefer rohe, dynamische Gestik, großflächige Formate und intensive Farbkontraste einsetzten. Zusammen zeigen diese Kunstepochen mit Beispielen, wie Kunst auf politische, gesellschaftliche und technologische Umbrüche reagiert, sich stetig weiterentwickelt und immer neue Ausdrucksformen findet.




Kunstepochen und ihre Merkmale

Harmonie, Dramatik und die Suche nach Wahrheit

So vielfältig wie die Geschichte, so unterschiedlich sind die Kunstepochen Merkmale. Die Renaissance war geprägt von Ordnung, Symmetrie und dem Anspruch, die Welt naturgetreu abzubilden. Die Künstler experimentierten mit neuen Techniken, um den Menschen realistisch darzustellen, und legten damit den Grundstein für die moderne Bildkunst. Der Barock hingegen setzte bewusst auf Dramatik und Überwältigung: Hell-Dunkel-Kontraste, theatralische Szenen und prunkvolle Inszenierungen spiegelten die Machtverhältnisse der Zeit wider. Im 19. Jahrhundert offenbarten die Gegensätze von Romantik und Realismus die Spannweite künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten. Während die Romantik mit leuchtenden Landschaften, geheimnisvollen Stimmungen und dem Erhabenen in der Natur das Gefühl über die Vernunft stellte, verzichtete der Realismus auf jede Idealisierung. Seine nüchternen Szenen zeigten Arbeit, Armut und das alltägliche Leben – gerade diese Bodenständigkeit macht seine Werke bis heute so eindrucksvoll.


Impression, Ornament und die Sprache der Formen

Der Impressionismus als Epoche der Kunst brach endgültig mit der strengen Komposition der akademischen Malerei und setzte auf Spontaneität, unmittelbare Eindrücke und die subjektive Wahrnehmung des Augenblicks. Lockere Pinselstriche, helle Farbflächen und die Darstellung von Licht und Atmosphäre standen im Vordergrund, wodurch selbst alltägliche Szenen eine neue Lebendigkeit erhielten. Künstler wie Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir oder Edgar Degas experimentierten im Impressionismus mit Freiluftmalerei, wechselnden Lichtstimmungen und den Effekten der Natur auf Farben und Formen, was die Wahrnehmung von Raum und Bewegung revolutionierte. Ihre Werke spiegelten nicht nur die Schönheit der Gegenwart wider, sondern auch die Veränderungen des städtischen Lebens und der Natur im 19. Jahrhundert.

Ganz anders dagegen wirkte der Jugendstil als Stilrichtung, die Ende des 19. Jahrhunderts Europa eroberte. Er war ornamental, dekorativ und zielte darauf ab, Kunst und Alltagsleben zu verbinden. Geschwungene Linien, florale Motive und die Verschmelzung von Kunsthandwerk mit Architektur, Möbeln und Schmuck machten den Jugendstil zu einer umfassenden Stilrichtung, die alle Sinne ansprach. Künstler wie Gustav Klimt, Émile Gallé oder Alphonse Mucha schufen nicht nur Gemälde, sondern komplette Raum- und Designkonzepte, die Harmonie und Ästhetik in allen Lebensbereichen integrierten. Während der Impressionismus die flüchtigen Augenblicke des Lebens festhielt, setzte der Jugendstil auf dekorative Perfektion, Symbolik und die Schaffung einer neuen, harmonischen Welt.


Ausdruck, Abstraktion und die Kraft der Moderne

Auch die avantgardistischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts entwickelten markante Stilmittel in der modernen Kunst. Die Stilrichtung des Expressionismus zeigte verzerrte Formen, grelle Farben und eine intensive Ausdruckskraft, während der Kubismus mit geometrischer Abstraktion experimentierte und neue Perspektiven eröffnete. Der Dadaismus wiederum entzog sich allen Regeln – seine Merkmale waren Provokation, Zufall und spielerischer Bruch mit der Tradition. Der Surrealismus brachte das Unbewusste ins Spiel: Traumwelten, surreale Szenen und unerwartete Bildkombinationen ließen die Grenze zwischen Wirklichkeit und Fantasie verschwimmen.

Die Epochen der Kunst in der Spätmoderne setzte verstärkt auf Reduktion und Funktionalität, allen voran das Bauhaus mit seiner Klarheit und Schlichtheit. Pop Art dagegen eroberte die Bildsprache der Werbung und der Massenmedien, grelle Farben und reproduzierte Alltagsmotive machten sie zu einer der populärsten Strömungen. Mit dem Neo-Expressionismus kehrte schließlich die rohe, leidenschaftliche Geste in die Malerei zurück – großflächig, spontan und voller Energie.


FAQs zu Kunstepochen


Es gibt zahlreiche Kunst-Epochen, die von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart reichen, z. B. Antike, Mittelalter, Renaissance, Barock, Klassizismus, Romantik, Moderne und zeitgenössische Kunst. Jede Epoche spiegelt die gesellschaftlichen, religiösen oder politischen Strömungen ihrer Zeit wider. Für Schüler, Studenten oder Interessierte bietet dieser Überblick eine gute Orientierung, wie sich Kunst entwickelt hat. So lassen sich Werke leichter zeitlich einordnen und verstehen. Zudem zeigen die Epochen, wie sich Techniken, Materialien und Ausdrucksformen über Jahrhunderte hinweg verändert haben. Wer die Abfolge kennt, erkennt auch Einflüsse früherer Epochen auf spätere Entwicklungen.

Stil-Epochen sind grobe Einteilungen nach typischen künstlerischen Ausdrucksformen, wie Romanik, Gotik, Barock, Kubismus, Expressionismus, Klassizismus oder Jugendstil. Sie geben Hinweise auf die Formensprache, verwendete Techniken und ästhetische Ideale einer Zeit. Wer diese kennt, kann Kunstwerke schneller erkennen und interpretieren. Damit erleichtern Stil-Epochen die Analyse und den Vergleich von Kunstwerken. Außerdem zeigen sie, wie sich die künstlerische Vorstellung von Schönheit, Symbolik oder Funktion im Laufe der Zeit verändert hat. Sie helfen auch, regionale Unterschiede innerhalb einer Epoche besser zu verstehen.

Wir befinden uns aktuell in der zeitgenössischen Kunst, die ab etwa 1945 bis heute reicht. Diese Epoche ist vielfältig, experimentell und oft von Globalisierung, Digitalisierung und gesellschaftlichen Themen geprägt. Für Kunstinteressierte bedeutet das, dass es keine klaren „Regeln“ gibt, sondern viele unterschiedliche Ausdrucksformen nebeneinander bestehen. Dadurch ist die heutige Kunst besonders offen und spannend. Künstler*innen arbeiten häufig mit neuen Medien, Performance, Installationen oder interaktiven Formaten. Gleichzeitig reflektiert zeitgenössische Kunst aktuelle Debatten wie Umwelt, Politik oder Identität auf sehr direkte Weise.

Die typischen Merkmale hängen stark von der jeweiligen Epoche ab. Beispielsweise sind Renaissance-Werke durch Perspektive und Harmonie geprägt, während der Barock Dramatik und starke Kontraste betonte. Merkmale helfen, ein Gemälde sofort in einen historischen Kontext zu setzen. Wer diese erkennt, kann die Absichten der Künstler besser nachvollziehen. Zusätzlich erlauben typische Merkmale Rückschlüsse auf die verwendeten Materialien, Techniken und den Einfluss anderer Künstler oder Regionen. Sie bilden somit eine Art „visuelle Sprache“, die das Verständnis von Kunst erleichtert.

Die Ursprünge einer Epoche liegen meist in bestimmten kulturellen Zentren. So begann die Renaissance in Italien, die Gotik in Frankreich und die ersten Höhlenmalereien schon in prähistorischen Höhlen Europas. Diese Orte gelten oft als „Wiege“ einer Epoche. Für Interessierte ist das hilfreich, um Reisen oder Studien gezielt mit historischen Kunststätten zu verbinden. Gleichzeitig zeigen diese Ursprungsorte, wie Ideen und Stile von einem Zentrum aus in andere Regionen verbreitet wurden. Sie bieten einen direkten Einblick in die gesellschaftlichen und religiösen Bedingungen der Zeit.

Es gibt viele Kunstrichtungen wie Realismus, Impressionismus, Expressionismus, Surrealismus, Pop-Art, Kubismus oder Abstrakte Kunst. Jede Richtung betont unterschiedliche Themen oder Techniken. Sie ermöglichen Künstlern, sich auf bestimmte Ausdrucksweisen zu spezialisieren. Für Betrachter ist es ein nützliches Werkzeug, um die Vielfalt der Kunst besser zu verstehen. Zudem zeigt die Kenntnis von Kunstrichtungen, wie Künstler auf gesellschaftliche oder politische Ereignisse reagiert haben. Sie hilft auch, Verbindungen zwischen scheinbar unterschiedlichen Werken zu erkennen.

Eine Kunstepoche ist ein zeitlicher Abschnitt, in dem Kunst durch bestimmte Merkmale, Themen oder Stile geprägt ist. Sie orientiert sich an gesellschaftlichen, religiösen oder politischen Entwicklungen. Kunstepochen helfen, Kunstgeschichte strukturiert zu erfassen. Dadurch lassen sich Zusammenhänge zwischen Werken verschiedener Zeiten leicht erkennen. Sie dienen außerdem als Orientierungshilfe für das Studium von Kunst und Kultur, um Entwicklungen und Wechselwirkungen besser nachvollziehen zu können. Eine Kunstepoche zeigt oft auch die Reaktion der Künstler auf technische Neuerungen oder gesellschaftliche Umbrüche.




Häufig gestellte Fragen

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