devour

Edition Unikat
Sujet Abstrakt
Technik Malerei
Höhe 105 cm
Breite 84 cm
Länge/Tiefe 4.5 cm

1.900,00 €*

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TITEL

verschlingen

devour

 

In dieser Arbeit "devour" ist der Surrealistische Akt

ein Ausdruck von Leidenschaft, die in uns Menschen lodert. Ich möchte zeigen,

dass das Verschlingen in seinen eigenen Körper, sich selbst verschlingen, von

der Welt verschlungen werden ein Prozess zur Formfindung seiner selbst

beiträgt. Im Werk zeige ich einen Einblick in meine inneren Welten, in Form von

einem deformierten Körper, der aus tiefster Leidenschaft sein Licht zeigen

will. Verschlungen im tiefsten selbst, sich dem Prozess hingeben und wieder

herauswinden. Immer und Immer wieder, um dann wieder neues leuchten zu

erschaffen. Leuchten, wieder nicht Leuchten,

Dunkelheit und wieder Licht.

 

In this work, Devour, the surreal act expresses the

passion that burns within us as humans. I aim to depict how devouring oneself,

being devoured by one’s own body, or being consumed by the world, contributes

to the process of self-formation. In the piece, I provide a glimpse into my

inner worlds, represented by a deformed body that, out of the deepest passion,

wants to reveal its light. Engulfed within the depths of the self, surrendering

to the process, and then emerging again—over and over—to create new light.

Light, then no light, darkness, and then light again.

 

TECHNIK

Malerei

painting

 

MATERIAL

Acryl und Firnis auf Leinwand

acrylic and varnish on canvas

 

MAßE

84 cm x 105 cm x 5 cm

 

ENTSTEHUNGSJAHR

2024

 

UNIKAT

Žana Vojvodić

Artist



Žana Vojvodić


Life Model 

Theater Educator

Student


Born in 1992 in Cloppenburg  

Lives and works in Osnabrück  


Student in the Department of Art/Art Education and Textile Design at the University of Osnabrück  


---


Solange ich mich erinnern kann, ist die Kunst mein ständiger Begleiter im Leben. Schon als Kind wusste ich, dass die Kunst meine Berufung ist, auch wenn ich ihr damals keinen Namen geben konnte. Es war eine schwierige und schmerzhafte Reise, bis die Kunst und ich wirklich zueinander gefunden haben. Erst zu Beginn dieses Jahres habe ich begonnen, mich als Künstler zu erkennen und zu akzeptieren. Bis dahin war mein Leben geprägt von Unterdrückung, Missverständnissen, Verlust, Krankheit und Druck, die meinen künstlerischen Ausdruck erstickten und tief in mir begruben. Der Schmerz, den Künstler in mir sterben zu sehen, ließ auch einen Teil von mir verkümmern.


Jetzt erlaube ich meiner größten Leidenschaft, Kunst mit meinem Körper zu schaffen, mich voll zu entfalten. Durch die Malerei verarbeite ich Traumlandschaften, Emotionen und Erinnerungen aus vergangenen Tagen und heile so von innen heraus. Ich experimentiere frei, setze keine Grenzen und sehe kein Richtig oder Falsch.


In meiner Performancekunst gehe ich bewusst an die Grenzen des Erträglichen, um die tiefste Verbindung zu mir selbst zu entdecken. So entsteht ein intensiver Dialog zwischen Körper und Seele, der es mir ermöglicht, das Unaussprechliche auszudrücken. Indem ich physische und emotionale Grenzen überschreite, erforsche ich die Essenz des Seins. In diesen Extremen verflechten sich Kunst und Leben und machen meine inneren Gedanken und Gefühle für andere sichtbar, wenn auch nur für einen flüchtigen Moment.



For as long as I can remember, art has been my constant companion in life. Even as a child, I knew that art was my calling, though at the time, I couldn’t put a name to it. It was a difficult and painful journey before art and I truly found each other. Only at the beginning of this year did I begin to recognize and accept myself as an artist. Until then, my life was marked by suppression, misunderstanding, loss, illness, and pressure, all of which stifled my artistic expression and buried it deep within me. The pain of watching the artist in me die also caused a part of myself to wither away.


Now, I allow my greatest passion—creating art with my body—to fully unfold. Through painting, I process dreamscapes, emotions, and memories from days past, and in doing so, I heal from within. I experiment freely, set no boundaries, and see no right or wrong.


In my performance art, I deliberately push the limits of what is bearable to discover the deepest connection to myself. This creates an intense dialogue between body and soul, allowing me to express the inexpressible. By transcending physical and emotional boundaries, I explore the essence of being. In these extremes, art and life intertwine, making my inner thoughts and feelings visible to others, if only for a fleeting moment.



Vita:


2024 „Die Frau im Spiegel der Gesellschaft“, solo art performance, Augustenburgerstraße 2, Osnabrück

2024 „KNOW HER NAME“, group exhibition, Augustenburgerstraße 2, Osnabrück

 

2024 „Schönheitsfleck“, group exhibition, Luther Haus, Osnabrück

 

2024 „OHANA VERNISSAGE 2.0“, group exhibition, Ohana Studio, Osnabrück

 

2024 „VENUSSPIEGEL ♀“, group exhibition, BBK-Galerie, Osnabrück

 

2024 “Stay”, group exhibition, Vindo creative studio for fashion and art, Osnabrück

 

2024 "BLACKBIRDS SINGING IN THE DARK", group Exhibition, EMAF No. 37 European Media Art Festival, Museumsquartier Felix-Nussbaum-Haus, Osnabrück

 

2024 „Chaos im Kopf“, solo art performance, Museumsquartier Felix-Nussbaum-Haus, Osnabrück

 

2024 „POLYCHROM Jazz Festival“, three artists are live painting on their own canvases., Hase29, Osnabrück

 

2024 „Lange Nacht der Ateliers”, as a guest artist in a group exhibition by the Alte Post Studio, Osnabrück

2024 „Kunst sichtbar machen“, art project: painting a Litfaß pillar, Kulturbüro, Osnabrück

 

2023/2024 „behind me“, single window, Skulpturengalerie, Dielingerstraße Osnabrück

 

2022 "Orte des Friedens", group exhibition, Luther Haus, Osnabrück

 

2022 "FORMINE", group exhibition, Studierenden Zentrum, Osnabrück

 

2022 "plava magla u stomaku i mozagu", solo art performance, Studio Stage, Osnabrück University, Osnabrück

 

2022 „beginning“, single window, Sculpture Gallery, Dielingerstraße Osnabrück

 

2016 „Piepenbrock Kunstförderpreis“, single room in a group exhibition, University of Art/ Art Education, Osnabrück

 

Foto von Žana Vojvodić

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