Enrico Kosenkow
Malerei-Lehre bei Wolfgang Meluhn, Beate Freier-Bongaertz, Prof. Thomas Rohrmann
Neben dem Kunstpädagogik-/Erziehungswissenschaftsstudium (2017 - heute) unterrichtet Enrico seit 2022 junge Menschen und junggebliebene in Sachen Kunst. Seine Inspiration leitet sich aus persönlichen Erfahrungen ab und seine Werke stellen immer auch einen Teil seiner Selbst da. Dabei kombiniert er stilistisch realistische mit surrealistischen Elementen in einer Mischung aus klassischer Malerei und spontaner Abstraktion. Sein Mittel dabei ist hauptsächlich Acryl, das in mehreren Mixed Media-Ansätzen jedoch mit Sprayfarbe oder Ölkreide erweitert wird.
Mit dem Fokus "Mensch" ist es seine Absicht, die Ästhetik der menschlichen Formen zu erkunden, ohne dabei zu objektifizieren. Darüber hinaus widmet er sich intensiv dem Thema "Anders sein". In seinen Werken reflektiert er die einzigartigen Facetten der menschlichen Existenz, die oft von gesellschaftlichen Normen und Konventionen abweichen. Der Fokus liegt dabei darauf, die Schönheit der Vielfalt individueller Ausdrucksformen zu betonen.
Die Betrachterinnen und Betrachter werden dazu angeregt, ihre eigenen Vorstellungen von Normalität zuhinterfragen und die Komplexität menschlicher Identität zu würdigen.
Diese Auseinandersetzung mit dem "Anders sein" verleiht den Arbeiten eine zusätzliche Dimension, die über rein ästhetische Betrachtungen hinausgeht und zu einem tieferen Verständnis der Vielfalt im menschlichen Erleben anregt. Die Werke konfrontieren die Betrachterinnen und Betrachter mit ihrer eigenen Wahrnehmung und überlassen ihnen auf provokante Art und Weise selbst die Deutung des Dargestellten.
"Meine Werke sind oft das Ergebnis eines kreativen Prozesses, der in einem scheinbaren Durcheinander ausartet.
Das Verhältnis aus Unordnung und Ordnung in meinen Bildern spiegelt das facettenreiche Leben wieder, in dem Gefühle und Erfahrungen miteinander verwoben sind. In diesem künstlerischen Chaos liegt die Absicht, die Betrachterinnen und Betrachter herauszufordern.
Die Interpretation meiner Kunst lasse ich bewusst offen. Betrachterinnen und Betrachter werden dazu ermutigt, ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven einzubringen. Auf diese Weise reflektieren meine Werke nicht nur meine eigenen Emotionen, sondern auch die persönlichen Geschichten und Gefühle der Betrachterinnen und Betrachter, die so, mit dem Gesehenen,
in Resonanz gehen können."
"Für mich macht Kunst genau das aus."
Ausstellungen
Kontra (2019) - Gruppenausstellung im Lutherhaus Osnabrück
KunstRaum (2019) - Gruppenausstelung im KunstRaum Steinfeld
Stichpunkte (2023) - Gruppenausstellung Osnabrück
HardArt (2023) - Solo-Ausstellung in der Kleinen Freiheit Osnabrück
Creatives Bremen (2023) - Gruppenausstellung von Filmflut Bremen
OHANA Atelier (2024) - Gruppenausstellung Osnabrück