M3_beige
Edition | Limitierung |
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Sujet | Sonstiges |
Technik | Skulptur |
Höhe | 27 cm |
Breite | 14 cm |
Länge/Tiefe | 14 cm |
27 x 14 x 14 cm
Auflage 25 Stück
Technik
Mattes PLA-Filament auf naturbelassenem Holz
Versand
Die Skulptur wird in einer mit Schaumstoff verkleideten Box versendet.
Ein Echtheitszertifikat liegt bei, die Arbeit ist mit Titel, Auflagennummer und Signatur auf dem Sockelboden versehen.
Diese Kleinplastik wurde mittels 3D-Druck aus beigem, matt schimmerndem Filament gefertigt und auf einem unbehandelten Holzsockel präsentiert. Die Figur ist vollständig von scharf gefalteten, textilartigen Strukturen überzogen, die an eingefrorene Bewegung erinnern. Die Oberfläche changiert zwischen skulpturaler Stofflichkeit und digitalem Relief, wodurch der Körper wie unter einer schützenden Hülle verborgen erscheint.
Als Multiple in zwei unterschiedlichen Farben mit je einer limitierten Auflage von 25 Stück produziert, basiert die Arbeit auf einem handgefertigten Modell aus Stoff, Holz und Leim. Durch die Digitalisierung wird die analoge Geste in ein reproduzierbares Objekt überführt und das Verhältnis von Körper, Hülle und Formwandel thematisiert.
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AuftragsarbeitenDominik Ackermann
studiert als Meisterschüler in der Klasse von Christian Sery Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Zuvor absolvierte er das CHS Berufskolleg für Grafikdesign in Karlsruhe und besuchte architekturbezogene Weiterbildungen an der Technischen Universität Dresden.
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Wir blicken uns um, sehen, Menschen an uns vorbeilaufen, still stehend, an architektonische Objekte, Gebilde und Häuser gelehnt. Diese Menschen sind für uns keine Bekannte, sind Fremde und werden es auch immer bleiben. Wir sprechen sie nicht an und sie zeigen sich verschlossen und anonym. Nicht mehr als Individuen zu erkennen und ihrer Menschlichkeit verlierend, werden sie zu ungreifbaren Wesen, Teil einer urbanen Szenerie. Diese biologischen, natürlichen Gebilde verschmelzen nach und nach mit ihrer Umgebung, mit Objekten und der umliegenden Architektur. So finden sich verzerrte Fragmente humanoider Lebensformen einer urbanen Welt in Ackermann´s Arbeiten wieder. Es entsteht an dieser Stelle ein Dialog zwischen Menschen und deren inneres Verhältnis zum Betrachter.
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Preise /Stipendien
Ankäufe / Aufnahme in „Sammlung der Ostsächsischen Sparkasse“ (2023/25)
Publikation in: „Wissen schafft Raum“ der TU Dresden (2024)
Projektförderung „Downtown“ durch die TU Dresden (2022/23)
EU4ART Long Term Stipendium im MKE Budapest, Ungarn (2021)
Einzellausstellungen
KaB Downtown - HfBK Dresden (2023)
NATURAL PROCESSES, MKE – Magyar Képzőművészeti Egyetem, Budapest (2021)
DESIRABLE TIMES, Kunstraum GEH8, Dresden (2020)
