Evangelia
BILDUNGSWEG
2020 – 2021 // Meisterschülerin to Frau Prof. Dr. Ulrika Eller – Rüter, Fine Arts, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.
2018 – 2020 // Master In Fine Arts, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft | Germany
2000 – 2008 // Thessaloniki School of Fine Arts, Aristotle University | Greece
2004 – 2005 // Scholarship, Bellas Artes Universidad Valencia | Spain
SOLO AUSSTELLUNGEN
2025 // “EDELWEISS”, Werksatt, Gelsenkirchen | Germany
2021 // “THE NATURE WITHIN ME”, Fabrik 45, Bonn | Germany
GROUP AUSSTELUNGEN (AUSWAHL)
2024 // “le sexe, tout un art!”, Maison Culturelle e Quaregnon | Belgien
2022 // “Werkschau02”, Kabinett West, Köln |Germany
// “PROMISED LAND”, Altes Pfandhaus, Köln | Germany
// “Less is More”, Künstlerforum, Bonn | Germany
2021 // “ARCHE”, Pavillion 0, Spacio Bocciofila, Guidecca | Venice
// “Nahtstellen”, Frauenmuseum, Bonn | Germany
// “Rundgang Bildende Kunst”, Absolvent/innen | Schloss Alfter
2020 // “WHITESPACE” im Naturraum, Rösrath | Germany<br>
// “ENTBRANNT”, Atelier Mary Bauermeister, Oberagger | Germany
2019 // “VERBORGEN”, Aliseo art Projekt | Gengenbach
WINDOW DISPLAY
2021 // COCO-MAT Düsseldorf | Germany
Als Künstlerin interessiere ich mich für Markierung, Wiederholung und Transparenz. Die Zeichen, die ich mit dem Skalpell erzeuge, sind weder aggressiv noch grob. Im Gegenteil, sie sind elegant, zierlich und subtil in einer Weise, dass das Konzept während der Interaktion mit dem Stück vom Unterbewusstsein des Betrachters wahrgenommen werden könnte.
Die Marken ergänzen und koexistieren harmonisch miteinander, in einer ausgewogenen Abfolge durch Wiederholung. Durch sie wird meine Arbeit in vielerlei Hinsicht transparent, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne. Wenn mein Stück aufgehängt ist, strömen Licht und Luft glatt, frei und ungehemmt hindurch. Das Auge des Betrachters stößt nicht auf Hindernisse und er kann das Stück als „Ganzes“ sehen, unabhängig davon, welche Position er vor, hinter oder seitlich einnimmt.
Meine Arbeit hat keine versteckten oder komplizierten Botschaften und zielt auch nicht darauf ab, die Augen, Gefühle und Gedanken des Betrachters zu verwirren oder herauszufordern. Stattdessen besteht sein Zweck darin, Gefühle von Harmonie, Inhalt und Freude an die Oberfläche zu bringen und die Menschen an die Essenz von „Schönheit“ und deren Auswirkungen auf den Verstand, das Herz und die Seele zu erinnern.
Die weiße Farbe in meiner Arbeit ist semantisch. Ich finde das Weiß, die Zusammenführung aller Farben in einer Farbe, monumental, kosmogen. Man braucht eine weiße Fläche, um alle Farben hervorzuheben, und eine Fläche braucht alle Farben, um weiß zu werden. Weiß trägt die Lebensenergie aller Farben und ist gleichzeitig die Definition von „Tabula Rasa“. Es repräsentiert alles und nichts. Für mich repräsentiert es die Reinheit. Es repräsentiert auch das „Ganze“. In Weiß sehe ich einen unendlichen Kreislauf von Nichts-Ordnung- und Wiedergeburt. Es gibt mir die Vorstellung von Sterilisation und Tod.
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