o.T.
Edition | Unikat |
---|---|
Sujet | Landschaft |
Technik | Skulptur |
Höhe | 70 cm |
Breite | 100 cm |
Länge/Tiefe | 5 cm |
(Skalpell auf Papier)
2024
Dieses Kunstwerk wurde mit der Papercut-Technik erstellt.
Das Schneiden von Papier ist eine alte Technik, die in vielen Kulturen zu finden ist und auf die ersten Zivilisationen zurückgeht. Die Kunst des Papierschneidens basiert auf den Grundprinzipien des Gleichgewichts und der Schönheit im Einklang mit der Natur und ihren physischen Elementen.
Es ist die Kunst, ein Design auf einem Papierblatt zu erstellen und Papierstücke durch kleine, präzise und symmetrische Schnitte unter Verwendung eines scharfen Objekts auszuschneiden. Diese langsame Technik erfordert, dass der/die Künstler-in aufgrund der Feinkeit des Papiers und der Aggressivität des Skalpells ein hohes Maß an Genauigkeit und Sorgfalt aufweist.
Dieses Kunstwerk besteht aus zwei Papierblättern in einem 3D-Rahmen. Eine befindet sich auf der Vorderseite und eine auf der Rückseite des Rahmens. Dazwischen liegt ein Abstand von ca. 4cm. Diese Struktur verleiht dem Werk eine 3-dimensionalität. Alle Schnitte und Details werden mit einem chirurgischen Messer (Skalpell) ausgeführt. Am Ende des Schneideprozesses wird das Papier nach Bedarf eingefärbt und vor dem Rahmungsprozess natürlich getrocknet.
Das Werk wird bis einschließlich 28.02.2025 ausgestellt. Ab dem 29.02 kann es verschickt werden.
Das Werk wird in einem 3D Rahmen gesendet.
Reservierung möglich
Evangelia
BILDUNGSWEG
2020 – 2021 // Meisterschülerin to Frau Prof. Dr. Ulrika Eller – Rüter, Fine Arts, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.
2018 – 2020 // Master In Fine Arts, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft | Germany
2000 – 2008 // Thessaloniki School of Fine Arts, Aristotle University | Greece
2004 – 2005 // Scholarship, Bellas Artes Universidad Valencia | Spain
SOLO AUSSTELLUNGEN
2025 // “EDELWEISS”, Werksatt, Gelsenkirchen | Germany
2021 // “THE NATURE WITHIN ME”, Fabrik 45, Bonn | Germany
GROUP AUSSTELUNGEN (AUSWAHL)
2024 // “le sexe, tout un art!”, Maison Culturelle e Quaregnon | Belgien
2022 // “Werkschau02”, Kabinett West, Köln |Germany
// “PROMISED LAND”, Altes Pfandhaus, Köln | Germany
// “Less is More”, Künstlerforum, Bonn | Germany
2021 // “ARCHE”, Pavillion 0, Spacio Bocciofila, Guidecca | Venice
// “Nahtstellen”, Frauenmuseum, Bonn | Germany
// “Rundgang Bildende Kunst”, Absolvent/innen | Schloss Alfter
2020 // “WHITESPACE” im Naturraum, Rösrath | Germany<br>
// “ENTBRANNT”, Atelier Mary Bauermeister, Oberagger | Germany
2019 // “VERBORGEN”, Aliseo art Projekt | Gengenbach
WINDOW DISPLAY
2021 // COCO-MAT Düsseldorf | Germany
Als Künstlerin interessiere ich mich für Markierung, Wiederholung und Transparenz. Die Zeichen, die ich mit dem Skalpell erzeuge, sind weder aggressiv noch grob. Im Gegenteil, sie sind elegant, zierlich und subtil in einer Weise, dass das Konzept während der Interaktion mit dem Stück vom Unterbewusstsein des Betrachters wahrgenommen werden könnte.
Die Marken ergänzen und koexistieren harmonisch miteinander, in einer ausgewogenen Abfolge durch Wiederholung. Durch sie wird meine Arbeit in vielerlei Hinsicht transparent, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne. Wenn mein Stück aufgehängt ist, strömen Licht und Luft glatt, frei und ungehemmt hindurch. Das Auge des Betrachters stößt nicht auf Hindernisse und er kann das Stück als „Ganzes“ sehen, unabhängig davon, welche Position er vor, hinter oder seitlich einnimmt.
Meine Arbeit hat keine versteckten oder komplizierten Botschaften und zielt auch nicht darauf ab, die Augen, Gefühle und Gedanken des Betrachters zu verwirren oder herauszufordern. Stattdessen besteht sein Zweck darin, Gefühle von Harmonie, Inhalt und Freude an die Oberfläche zu bringen und die Menschen an die Essenz von „Schönheit“ und deren Auswirkungen auf den Verstand, das Herz und die Seele zu erinnern.
Die weiße Farbe in meiner Arbeit ist semantisch. Ich finde das Weiß, die Zusammenführung aller Farben in einer Farbe, monumental, kosmogen. Man braucht eine weiße Fläche, um alle Farben hervorzuheben, und eine Fläche braucht alle Farben, um weiß zu werden. Weiß trägt die Lebensenergie aller Farben und ist gleichzeitig die Definition von „Tabula Rasa“. Es repräsentiert alles und nichts. Für mich repräsentiert es die Reinheit. Es repräsentiert auch das „Ganze“. In Weiß sehe ich einen unendlichen Kreislauf von Nichts-Ordnung- und Wiedergeburt. Es gibt mir die Vorstellung von Sterilisation und Tod.
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