SPACE: Antimatter
| Edition | Unikat |
|---|---|
| Sujet | Sonstiges |
| Technik | Malerei |
| Höhe | 195 cm |
| Breite | 160 cm |
| Länge/Tiefe | 5 cm |
Öl auf Leinwand
SPACE: Antimatter
Ausstellungstext
Mit SPACE: Antimatter kehrt der Künstler die vertraute Logik seiner eigenen Bildsprache um. Während die Werke der Serie SPACE üblicherweise von expansiven Farbräumen, orbitierenden Bewegungen und strukturiertem Chaos getragen werden, erscheint dieses Werk wie deren komplementäres Gegenbild. Antimaterie ist hier nicht als physikalischer Begriff zu verstehen, sondern als malerisches Prinzip: als Negation, als Umkehrung, als Auflösung gewohnter Formfindung.
Die Farbwolken wirken, als würden sie sich gegenseitig aufheben, statt sich zu verdichten. Energie entlädt sich nicht, sie verschwindet. Der sonst so pulsierende Kosmos der Serie zieht sich in sich selbst zurück. Zwei dunkle, blockhafte Felder durchbrechen die Malfläche wie künstliche Singularitäten – Zonen, in denen Farbe und Struktur zu kollabieren scheinen. Sie markieren Orte des Verschwindens, nicht des Erscheinens.
Das Werk entfaltet eine Atmosphäre des Entstofflichens. Anstatt Ordnung zu schaffen, destabilisiert es. Anstatt Bewegungsbahnen zu eröffnen, kappt es sie. SPACE: Antimatter zeigt, was geschieht, wenn der malerische Raum sich nicht weiter ausdehnt, sondern sich selbst aufhebt. Es ist ein Gegenuniversum, eine Schattenseite, ein Bild, das die Grammatik des Künstlers kennt – und sie bewusst negiert.
So wird Antimaterie hier zu einem ästhetischen Konzept: Sie ist das Unsichtbare, das die sichtbare Welt berührt; die Kraft, die Formen neutralisiert; der stille Widerpart einer sonst energisch expandierenden Serie. Das Werk markiert einen Punkt innerhalb des Gesamtzyklus, an dem die Malerei sich selbst reflektiert, ihr eigenes Gegenteil entwirft und darin eine neue, fragile Form von Raum eröffnet.
Versand:
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AuftragsarbeitenChristopher Schröder
Ausbildung:
- Studium der Bildenden Kunst an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden unter der Leitung von Prof. Christian Macketanz (seit 2021)
Ausstellungen:
- Jahresausstellung der HfBK Dresden 2021
- Jahresausstellung der HfBK Dresden 2022
- Jahresausstellung der HfBK Dresden 2023
- Jahresausstellung der HfBK Dresden 2024
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