Robin Mallmann
Robin Mallmann arbeitet aktuell im Spannungsfeld Malerei/ Installation/ Performance und bewegt sich inhaltlich zwischen Tabus, Trauma, Identität, dem Unbewussten und simulierter Realität. Die verschiedenen Medien bedienen als Kanäle verschiedene Anteile und ihre jeweiligen Positionen. Sie machen sie zugänglich und erlauben ihnen, eine eigene Sprache zu entwickeln. Was sich in Malerei zeigt, unterstützt beispielsweise das, was sich performativ formen möchte und vice-versa. Bildende Ansätze erlauben in diesem Prozess ein Experimentieren in Bereichen und Sprachen, für die eine performative Auseinandersetzung noch nicht reif genug ist; Auseinandersetzungen die noch zu sensibel sind, um performativ gehalten zu werden. Sowohl im Persönlichen, als aber auch im Kollektiv-/Gesellschaftlichen. Performative Positionen wollen sich hier also aus malerischen Positionen emanzipieren, bis sie als eigenständige Haltungen in Robin Mallmann und ausserhalb des Kunstraums stehen können, wo sie ihr eigentliches Zuhause finden. Das umbrella Projekt dieser Auseinandersetzung ist das Überwinden von bias jedweder Art und das Integrieren des Menschlichen in all seiner Komplexität. Diverse weitere Medien werden in diesen Prozess mit einbezogen, spielen aktuell jedoch noch in der Peripherie eine Rolle und arbeiten den genannten Hauptmedien zu.
Die hier gezeigten Arbeiten sind aktuell ausschließlich malerischer Natur.
Stipendien
Deutschlandstipendium 2021
MKW Stipendium 2021
MKW Stipendium 2022