Julia Oleinicenko
Julia Oleinicenko (*2001 in Oldenburg) wuchs zwischen mehreren Kulturen auf. Ihre Mutter stammt aus Tiraspol (Moldawien), ihr Vater aus Tomsk (Russland) aufgewachsen nahe Odessa in der Ukraine. Die prägenden Sommer in der ukrainischen Provinz, ein Leben voller Einfachheit, Selbstversorgung und Ursprünglichkeit, haben früh ihr Bewusstsein für Heimat, Erinnerung und Identität geschärft. Themen, die bis heute in ihren Werken nachhallen. Seit 2023 studiert sie an an der HAW Hamburg in der Malereiklasse von Christian Hahn. Im selben Jahr erhielt sie ein Stipendium des Begabtenförderungswerks ELES. 2025 verkaufte sie ihre ersten Gemälde.
Sie verbindet in ihrer Malerei modernen Realismus mit
Pop-Art-Einflüssen. Ihre Werke zeichnen sich durch kräftige Farben, klare Bildsprache, starke Kontraste und reduzierte Hintergründe aus. Häufig finden sich darin Porträts, sowie Porträts älterer Menschen. Wiederkehrende Symbole wie etwa die Tulpe, Sinnbild für Vergänglichkeit und zugleich für Neuanfang,
verknüpfen persönliche Erlebnisse mit universellen Themen. So werden in ihren Malereien Eindrücke aus Kindheit, Kultur,familiärer Geschichte und die moderne Gesellschaft thematisiert.
2025 Addart Ausstellung bei Ruge Fehsenfeld
2025 HAW Rundgang Finkenau Hamburg
2024 Gruppenausstellung “Epitaph” Hamburg
2024 Kunst und Kulturtage Oldenburg
2024 HAW Rundgang Finkenau Hamburg