Franca Plohr
2022 wurde sie für den Kunstpreis der Ingeborg-Sieber-Stiftung nominiert. 2024 erhielt sie gemeinsam mit dem Kollektiv 6inRaum12 den Kunstförderpreis der Stiftung.
Seit 2024 ist sie Teil der Ateliergemeinschaft D23.
In ihrer künstlerischen Arbeit stellt sie den Prozess in den Mittelpunkt. Ihre Malerei bewegt sich zwischen kraftvoller Gestik und ruhiger Flächigkeit und lebt vom Spannungsverhältnis zwischen dem Ausüben von Kontrolle und dem bewussten Loslassen.
Sie arbeitet intuitiv und versteht den Schaffensprozess als aktiven Dialog zwischen sich selbst, der Leinwand und dem Material. Die Materialität darf dabei eine eigene Sprache entwickeln und den Verlauf mitbestimmen.
Kennzeichnend für ihre Arbeiten ist ein reduziertes Farbspektrum – meist nicht mehr als drei Farben –, das sie auf vielfältige Weise bearbeitet, um unterschiedliche Strukturen, Atmosphären und Wirkungen zu erzeugen.
