Felix Hell
studiert Bildende Kunst in der Klasse Skulptur und Raum bei Hans Schabus an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Die Welt ist voller Bilder, die Momente, Geschichten und Emotionen einfangen. Hell fühlt sich von diesen Bildern angezogen und findet in ihnen unendliche Quellen der Inspiration. Seine Werke entstehen aus einer tiefen Faszination für das Visuelle und dem Bedürfnis, die Essenz eines Moments, durch seine eigene künstlerische Linse zu interpretieren und neu zu gestalten.
Das Übersetzen eines Fotos in ein Gemälde ist eine ganz besondere Form der Kommunikation. Es ist mehr als nur das Reproduzieren eines Bildes; es ist ein Prozess des Entdeckens und Erkundens sowie eine persönliche Auseinandersetzung mit einem gewissen Thema.
Ein Foto ist ein statischer Moment, eingefroren in der Zeit. Wenn er diesen Moment auf die Leinwand bringt, transformiert er ihn, fügt ihm seine eigenen Emotionen, Gedanken und Perspektiven hinzu beziehungsweise reduziert ihn auf das für ihn wesentliche.