Beauty of Vanitas
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In meiner Arbeit reflektiere ich die Vergänglichkeit der Schnittblumen als dekoratives Element in einem wohnlichem Umfeld. Blumen können Botschaften senden, Emotionen auslösen oder auch nur schmückende Objekte sein. Meinem Interesse gilt die Vergänglichkeit, die sie uns vor Augen bringen, anders als eine Uhr, sind Blumen ganz leise und dezent. Es ist dieser Augenblick kurz bevor sie welken, trocknen oder abknicken.
Das Momentum eines letztem Aufbäumen vor dem Verwelken festgehalten in Isolation auf Schwarz. Die Isolation sowie das Abblühen ist ein soziokulturelles Thema, welches durch die Pandemie aktueller denn je ist.
Technik:
Die Schnittblumen nahmen kurz vor dem Verwelken Platz auf einem Scanner und wurden bei dem Scan-Prozess bewegt, stark orientiert an ihrer Wachsrichtung oder Form. Am Ende ihres Lebenszyklus sind die meisten Blumen sehr weich und formbar, so wird das Arbeiten mit einem Scanner von der Formsprache und Elastizität der Blüte geprägt.Der Scan erscheint als Momentaufnahme und wird zu einem organischen und farbenprächtigen Bild, welches durch den schwarzen und kontaktlos wirkenden Hintergrund stärker zur Geltung kommt. Dies sorgt für eine neue Interpretation, die digital sowie analog entsteht.
Format:
Die Kunstdrucke werden auf 40x60cm gedruckt und auch Anfrage in einer heimischen Druckerei auf Anfrage gedruckt und verschickt.
Tatjana Hektor
Tatjana Hektor Kunststudentin der TU Dortmund