PACIFIC
| Edition | Unikat |
|---|---|
| Sujet | Abstrakt |
| Technik | Malerei |
| Höhe | 80 cm |
| Breite | 100 cm |
Das Werk entfaltet sich in einer vielschichtigen Materialität, die durch von Hand eingefärbte, zerrissenes und neu arrangiertes chinesisches Papier geprägt ist. Die Fragmente erzählen von Zerbrechlichkeit und Neuanfang, von Chaos und Ordnung. Die Technik verleiht der Oberfläche eine lebendige Struktur, die von geschütteten Farben durchzogen wird. So entstehen organische Formen und Tiefen, die den Blick des Betrachters immer wieder lenken und verweilen lassen.
Der Hintergrund, geteilt durch eine feine Linie, basiert auf einer von mir entwickelten Technik: Das chinesische Papier wird verwendet, um die Leinwand in zwei Sektionen zu gliedern, wodurch harmonische Muster in einer gemeinsamen Farbsprache entstehen. Diese Trennung und gleichzeitig Verbundenheit erzeugt eine Spannung, die den Eindruck eines weit entfernten Horizonts heraufbeschwört – eine Grenzlinie, die den Geist öffnet und neue Interpretationen freisetzt.
Mixed Media
framed
2023
Das Bild ist auf Keilrahmen aufgepannt und schwarz gerahmt; es wird so versendet.
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Auftragsarbeitenbirgit egen
Mein Studium bei Prof. Markus Lüpertz und anderen prägt meine Haltung zur Kunst: präzise im Ausdruck, offen im Denken. Ich experimentiere mit Acrylfarben, Ölkreiden, Asche und recycelten Materialien und integriere oft chinesisches Papier in meine Collagen. Diese Kombination aus Struktur und Intuition bestimmt meine Arbeit.
Meine Werke entstehen nicht zufällig. Jeder Schritt folgt einer klaren inneren Logik. Farbe, Material und Komposition greifen gezielt ineinander. Dabei interessiert mich besonders, wie sich Emotionen in Oberfläche, Bewegung und Tiefe übersetzen lassen. Kunst ist für mich ein Dialog – zwischen Material und Gefühl, zwischen Werk und Betrachter.
Ein wichtiger Teil meiner Arbeit ist das Upcycling. Im Projekt „Das Beste, was einem IKEA-Bild passieren kann“ gebe ich dem meistverkauften Motiv „Manhattan“ aus der Serie VILSHULT ein neues Leben. Ich sammle diese Bilder aus ganz Deutschland und verwandle sie in Unikate. So entstehen Werke, die Spuren des Alltäglichen tragen, neue Geschichten erzählen und den Blick auf das Gewohnte verändern.
Ich male auch auf alten Segeln, Verpackungen und anderen gebrauchten Materialien. Mich reizt das Zusammenspiel von Vergangenem und Neuem. Meine Kunst fragt danach, wie Wert entsteht und wie sich das Bekannte in etwas Eigenständiges verwandeln kann.
Beispiel aus der Ausstellung aus der Galerie Sala terrena vom Stift Klosterneuburg bei Wien
5 Upcycling Bilder aus der Serie Das Beste, was einem IKEA-Bild passieren kann
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