Light
| Edition | Unikat |
|---|---|
| Sujet | Sonstiges |
| Technik | Malerei - Öl auf Leinwand |
| Höhe | 200 cm |
| Breite | 100 cm |
| Länge/Tiefe | 3 cm |
Öl auf Leinwand, 200 × 100 cm
Aufgespannt auf Keilrahmen
In „Light“ führt Viktoria Ovsepian die Betrachtenden in einen ambivalenten Raum zwischen Innen und Außen, Körper und Auflösung, Gegenständlichkeit und Abstraktion. Die Figur, deren Gesichtszüge bewusst ausgespart bleiben, nimmt eine kontemplative Haltung ein – ein Schweben zwischen Präsenz und Verschwinden.
Die Maltechnik spielt dabei eine zentrale Rolle: Viktoria reibt die Ölfarbe direkt in die Leinwand ein. Diese Arbeitsweise erzeugt eine besondere Haptik und Tiefe, in der die Pigmente nicht als aufliegende Schicht erscheinen, sondern gleichsam eins mit dem Gewebe des Bildträgers werden. Die so entstehende Oberfläche wirkt zugleich durchlässig und verdichtet, wodurch sich das Motiv zwischen stofflicher Konkretion und atmosphärischer Auflösung bewegt.
Dieses Werk steht in einem Dialog mit der Tradition der expressiven Moderne, überschreitet diese aber durch ihre individuelle Technik
Versand:
Die Arbeit wird aufgespannt auf einem Keilrahmen versendet – inklusive Echtheitszertifikat und Signatur auf der Rückseite.
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AuftragsarbeitenViktoria Ovsepian
Viktoria Ovsepian wurde in Tbilisi, Georgien, geboren und studierte Bildende Kunst sowohl an der Akademie der Bildenden Künste Tbilisi als auch an der Hochschule für Bildende Künste Dresden in der Klasse von Monika Brandmeier. Ihre künstlerische Ausbildung ist geprägt von einer interkulturellen Perspektive und einer starken konzeptuellen Ausrichtung, die sich in ihrer Arbeit in einer sensiblen Verbindung von Erinnerung, Emotion und visueller Sprache widerspiegelt.
Viktoria Ovsepian erhielt mehrere Stipendien und Auszeichnungen, darunter ein Residenzstudium an der MKE Budapest (2021–2022), das EU4ART-Programm für künstlerische Forschung (2022–2023) sowie den Nachwuchspreis für Bildung und Technologie des YETI Dresden (2025).
In ihrer künstlerischen Praxis beschäftigt sie sich mit dem Spannungsfeld zwischen Realität und Surrealität. Aus Erinnerungen entwickelt sie Arbeiten, deren emotionaler Kern im Zentrum steht. Sie übersetzt innere Zustände – das Unsichtbare zwischen Sehen und Fühlen – in eine visuelle Sprache, die subjektiv ist und zugleich universell zugänglich. Ihre Werke machen erfahrbar, dass Erinnerungen nicht nur als Bilder, sondern vor allem als Gefühle im Bewusstsein weiterleben.
In Einzelausstellungen präsentierte sie ihre Arbeiten u. a. im Kunstraum GEH8, Dresden (DESIRABLE TIMES, 2020), an der Magyar Képzőművészeti Egyetem, Budapest (NATURAL PROCESSES, 2021), in der Galerie Mojavari, Berlin (O.T., 2022), in den Historischen Sammlungen Bad Gottleuba-Berggießhübel (Zwischen Mit rund Dir, 2023), bei Spring Art Berlin (Garten, 2024) sowie in der Produzentengalerie Hannover 4h-art (Angst und Wurt, 2025).
Ihre Arbeiten waren außerdem in zahlreichen Gruppenausstellungen und Versteigerungen zu sehen, darunter Site Specific, Margit Kort 25, Budapest (2022), Abgefahren, Verkehrsmuseum Dresden (2018), Jahresausstellungen und Interventionen an der HfbK Dresden (2018), Über das Jucken, Alte Feuerwache Loschwitz (2019), BOARDING SPACES, Labortheater Dresden – Performance (2020), sowie bei Versteigerungen und Ausstellungen der Sparkasse Dresden (2020, 2024), im Rahmen von NEUBAU ZEITGEMÄSSER KUNST DRESDEN (2021) und in der INDA Galeria, Budapest (2021). Ihre Diplom- und Abschlussausstellungen an der HfbK Dresden sowie der Wintersalon des Kunstvereins Meißen (2023) ergänzen ihre Ausstellungserfahrung.
Bevorstehende Ausstellungen
- Auktion Zugunsten von UNICEF, 11.10.–14.11.2025
- Jahresgaben 2025/2026, Kunstverein Mannheim / Ludwigshafen