when the late summer blooms last
Edition | Unikat |
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Technik | Malerei |
Höhe | 60 cm |
Breite | 120 cm |
Länge/Tiefe | 1 cm |
Sold
"when the late summer blooms last"
"Das Bleiben der letzten Blüten"
Material: Aquarellfarbe, Kreide, Ölpastellkreide und Buntstift auf Buchenholz
Entstehungsjahr: 2023
Johanna Foldt
Studium bei Professor Jochen Breme, Professor Andreas Kienlin, Professor Wolf-Ulrich Klünker und Professorin Tessa Knapp.
"Ich beobachte Stimmungen, Beziehungen und Qualitäten im Tier- und Pflanzenreich aber auch in und zwischen Menschen. Ich sammle diese Schätze in mir wie in einer inneren Bibliothek. Wenn ich arbeite, greife ich auf eine unendliche Vielfalt an Erlebnissen zu. Taste nach ihnen in meinem Körpergedächtnis. Bilder und Skulpturen entstehen mit einer Intention, aber ohne dass ich schon vorher sehen kann, wie sich diese wirklich ausdrücken wird in Formen und Farben. Im Titel kann ich oft genauer festlegen, worum ich mich in der Arbeit gekümmert habe. Es sind einfache Dinge, die mich treffen und die mir doch so wesentlich scheinen. Es ist mir ein Anliegen diese "Wildnis", die im menschlichen Alltag immer rarer wird, konkret, wie eine Kostbarkeit, in die persönlichen Wohnräume zu bringen.
In schriftlicher Form finde ich ähnliche Wünsche des Wirkens bei Zeitgenossinnen wie Andreas Weber in seinem Buch "Lebendigkeit- Eine erotische Ökologie", Robin Wall Kimmerer in "Geflochtenes Süßgras" oder Charles Eisenstein und Orland Bishop in ihren vielfältigen Überlegungen zum Menschsein in Beziehung zu allen anderen Lebewesen. Auch die anthroposophischen Ideen von menschlichen, seelischen und geistigen Zusammenhängen geben mir Orientierung in meinen Arbeitsversuchen.''
Ausstellungen und Förderungen:
"the other" Gruppenausstellung Künstlerforum Bonn, 2023
"no fiction" Gruppenausstellung Künstlerforum Bonn, 2019
Deutschlandstipendium "Bildhauerei", 2019
Aufgehts-Stipendium "Steinsymposium Tangen", 2022
Beim Studentenkunstmarkt seit 2018.