Urban Jelley III
| Edition | Unikat |
|---|---|
| Sujet | Abstrakt |
| Technik | Malerei - Acryl auf Leinwand |
| Höhe | 40 cm |
| Breite | 40 cm |
| Länge/Tiefe | 3 cm |
Acryl auf
Leinwand, 2025
Technik:
"Urban Jelley III" stammt aus der Serie "Urban Jelley", die ich 2025bearbeitet habe. Urbanität und Architektur waren meine Motive diese und weitere
urbane Werke zu schaffen. Mich fasziniert dabei die Form und Präzision der Architektur und gleichzeitig die Offenheit und die Ungezähmtheit, die Urbanität
mit sich bringt. Die kleinen Arbeiten wurden durch dicken mehrschichtigen Farbauftrag erstellt und bekamen am Ende eine dreidimensionale Ansicht, so dass
sie durch Tiefe und Leichtigkeit eine intensive Raumwirkung haben. Die Farbkomposition bewegt sich von architektonischen Grautönen zu leuchtenden,
grellen Farbnuancen auf weisem Grund. Dieser Kontrast unterstreicht die fast schwebende Raumarchitektur.
Versand:
Die Arbeit wird aufgespannt auf einem Keilrahmen in einem schwarzen Leistenrahmen versendet – inklusive Echtheitszertifikat und Signatur auf
der Rückseite
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AuftragsarbeitenBarbara Wagner
Kunsthochschule: Akademie der Bildenden Künste in der Alten Spinnerei in Kolbermoor
Studiengang: seit 2023 Zeichnen und Malerei bei Prof. Markus Lüpertz
Werdegang:
Barbara Wagner ist eine Münchner Künstlerin. Schon als Kind zeichnete sie, malte, formte kleine Wachsfiguren, wann immer sie dem überbordenden Haushalt entfliehen konnte. Die Familie war groß, die Wohnung eng - Barbara Wagner brauchte Stift und Papier. Und diese Leidenschaft wuchs, nahm immer mehr Raum ein im Leben der sich entwickelnden Künstlerin. Daraus erblühte im Laufe der Jahrzehnte ein vielgestaltiges Werk, das die Betrachterin immer von neuem in großes Erstaunen versetzt: so viel Kühnheit, Klugheit, Schalkhaftigkeit, Wut und Rigorosität, immer wieder eine neue Wendung - und so viel Fleiß und Durchhaltevermögen!
Und es geht immer weiter - und es kann auch nicht aufhören, weil das dringende Bedürfnis nicht nachlässt, dazuzulernen, weil die quälenden Fragestellungen der Gegenwart Antworten verlangen, und das wird bei Barbara Wagner über die Kunst abgehandelt.
Sie hatte großartige Lehrerinnen und Lernorte: „Bei Wilma Braunmüller, einer Münchner Malerin und Bildhauerin, durfte ich als Jugendliche das Hinsehen lernen, sie brachte mir die Schönheit der Antike nahe. Im Kinderforum von Otto van de Loo war ich ein gern gesehener Gast - hier wuchs das Vertrauen, daß man sich alles zutrauen kann, daß man einfach anfangen muß, mit dem Material zu arbeiten, ohne sich von der scheinbaren Undurchführbarkeit der eigenen Idee und der nie ganz erreichbaren Utopie einer Perfektion verunsichern zu lassen. Die Düsseldorfer Künstlerin Andrea Bender verlieh mir die Flügel, uneingeschränkt meine eigenen Figuren in die Welt zu setzen und meiner Wut freien Lauf zu lassen. Die deutsch-US-amerikanische Kunst-Professorin Frances Scholz half mir, eine der wichtigsten Fragen im Malprozess zu begreifen: was braucht das Bild?“
Sie arbeitet interdisziplinär mit Schwerpunkt Malerei. Daneben gestaltet Barbara Kettensägenskulpturen, arbeitet mit Ton und anderen Materialien. Sie gestaltet Kollagen, macht Landartinstalationen und Kunstaktionen im Öffentlichen Raum. Zwei Filme gibt es von ihr: den Animationsfilm „Badewannen Poesie“ und einen Kurzfilm „Entschleunigung“.
Seit 2023 studiert Barbara Wagner Zeichnen und Malerei bei Altmeister Markus Lüpertz in der Akademie der bildenden Künste in Kolbermoor. Derzeit ist sie Meisterschülerin. Unter seiner Leitung gewannen die Werke von Barbara Wagner an Intensität und Strahlkraft. Sie bewegt sich zwischen Abstraktion und expressiver Narration.
Statement:
Meine Werke folgen fiktiver Narration. Ich verdaue Weltgeschehen und gebe den „Ausscheidungen“ freien Raum. Innensicht und äußere Realitäten verfestigen sich in meinen Bilderwelten. Resonanzräume eröffnen sich im Malprozess und setzen meine Bilder frei.
Ob abstrakt, assoziativ oder figürlich konzipiere ich Bilder mit uneingeschränkter Offenheit – kein Widerspruch, eher eine demütige Haltung dem kreativen Prozess gegenüber. Manchmal arbeite ich mich an einem Thema ab, male Serien, manchmal entstehen aus konkreten Motiven freie Assoziationen. Im Vordergrund steht der Malprozess, der voller Überraschungen steckt und die Leinwand in eine große Spielwiese verwandelt.
Der Prozess:
Ich starte oft mit freier Untermalung, bei der ich farbintensiv die Leinwand malträtiere. Impulsivität und Expression sind die erste Annäherung an ein Bild. Dann beginnt der Prozess der Erfassung, langsam nimmt das Bild Gestalt an, ein Motiv setzt sich durch, das Chaos wird eingefangen, die Überraschung nimmt Form an und der "Theatervorhang" öffnet sich.
Ausstellungen - eine Auswahl:
2025 „Keine Rosen Keine Margeriten“, Dachauer Wasserturm, Dachau
2025 „Werkschau 25.“, Nürnberg
2025 „Speaking tot he Eyes“, Grünwald bei München
2025 ART HAIDHAUSEN, München
2025 SüdpArt Biennale 2025, München
2025 AdBK Kolbermoor - Diplom, Studium Zeichnen und Malerei unter der Leitung von Prof. Markus Lüpertz
2024 ArtLab, Galerie Benjamin Eck, München
2024 Sudturm in Gottmadingen
2024 Teilnahme am internationalen Kurzfilmfestival in Lenzing mit dem Animationsfilm „Badewannenpoesie“, Lenzing/ Österreich
6/2024 „Farbe in Echo“, Starnberg
2024, Ausstellung in der Galerie M1, München
2023 SüdpArt Biennale 2023, München
2023 STROKE Kunstmesse, München
2023 Art&Design Tegernsee, Gut Kaltenbrunn, Tegernsee
2021 Internationale Messe für zeitgenössische Kunst, Marbella, Spanien mit VAN GOGH ART GALLERY
2021 Internationale Messe für zeitgenössische Kunst, Luxemburg mit VAN GOGH ART GALLERY
2021 „In cammino con dante – inferno und prurgatorio“ Palaia, Toskana, Italien
Ankäufe:
Privatsammlungen in München, Elmau, Boston
Mitgliedschaften und Kooperationen:
Mitglied des Künstlerinnen Kollektivs NUBIS