Sie war schon immer ein wenig verträumt
Edition | Unikat |
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Sujet | Porträt |
Technik | Malerei |
Höhe | 63 cm |
Breite | 51 cm |
Länge/Tiefe | 2 cm |
Die Arbeit entstand in Vorbereitung auf die Gruppenausstellung "Notes on Shared Realities", an der die Künstlerin im Mai 2024 beteiligt war. Die Ausstellung beschäftigte sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit diversen Aspekten der Intersektionalität. Ceric beleuchtete hierbei die Neurodiversität. Mithilfe einer protagonistischen Identifikationsfigur sucht sie die Auseinandersetzung speziell im Bereich der Aufmerksamkeitsstörungen - etwa ADHS - welche noch immer vor allem bei weiblich gelesenen Personen nicht erkannt werden. Die Protagonistin ist daher eine verträumte junge Frau, die stellvertretend eine andere Perspektive in unserer Welt wahrzunehmen und zu agieren eröffnet.
Antonia Ceric
Malerisch arbeitet sie hauptsächlich mit Öl und setzt hierbei auf die traditionelle Grisaille-Malerei, die vor allem für Portraits genutzt wird. Hierbei sucht Čerič stets mehr abzubilden, als mit bloßem Auge erkennbar ist, und somit malerisch auch das Wesen der dargestellten Person einzufangen, wodurch atmosphärisch aufgeladene Gemälde entstehen.
In ihren druckgrafischen Arbeiten experimentiert die Künstlerin mit unterschiedlichen Ausprägungen des Tiefdrucks. Neben Ätzradierungen fertigt sie unkonventionelle Kaltnadelradierungen an, bei denen sie mit einem elektrischen Rotationswerkzeug und verschiedenen Aufsätzen unterschiedliche Texturen auf der Platte schafft. Eine besondere Dynamik und Leichtigkeit stehen hierbei im Vordergrund.
Ausstellungen:
- Solo-Ausstellung "Hütte aufm Berg" (2024)
- Gruppenausstellung "Notes on Shared Realities", Basis Frankfurt e.V. (2024)
- Gruppenausstellung "LIEBE", Kunstverein Familie Montez e.V. (2023)
- Jahresausstellung HfG Offenbach (2023)
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