Sie war schon immer ein wenig verträumt

Edition Unikat
Sujet Porträt
Technik Malerei
Höhe 63 cm
Breite 51 cm
Länge/Tiefe 2 cm

900,00 €*

Beschreibung
Öl auf Leinwand, 2024


Die Arbeit entstand in Vorbereitung auf die Gruppenausstellung "Notes on Shared Realities", an der die Künstlerin im Mai 2024 beteiligt war. Die Ausstellung beschäftigte sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit diversen Aspekten der Intersektionalität. Ceric beleuchtete hierbei die Neurodiversität. Mithilfe einer protagonistischen Identifikationsfigur sucht sie die Auseinandersetzung speziell im Bereich der Aufmerksamkeitsstörungen - etwa ADHS - welche noch immer vor allem bei weiblich gelesenen Personen nicht erkannt werden. Die Protagonistin ist daher eine verträumte junge Frau, die stellvertretend eine andere Perspektive in unserer Welt wahrzunehmen und zu agieren eröffnet.

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Antonia Ceric

Antonia Čerič studiert seit 2022 Freie Kunst an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main, mit einem interdisziplinärem Schwerpunkt auf Bildhauerei in der Klasse von

Mike Bouchet. Neben der künstlerischen Praxis bringt sie einen akademischen Hintergrund aus der Neurowissenschaft ein – eine Verbindung, die ihre Arbeit maßgeblich prägt.


In ihrer Malerei setzt sie auf klassische Techniken der Ölmalerei, insbesondere die klassische Grisaille-Methode, die sie besonders für Porträts nutzt. Dabei geht es ihr nicht nur um äußerliche Ähnlichkeit, sondern um das Sichtbarmachen innerer Zustände, Atmosphären und mentaler Räume. Ihre Bilder sind präzise Beobachtungen von Ausdruck, Gestik und Zwischenmenschlichem – dabei zugleich analytisch wie poetisch.


Obwohl traditionell auf Leinwand angelegt, denkt Čerič Malerei bildhauerisch: Sie versteht das Bild nicht als flache Fläche, sondern als Raumerfahrung, die Betrachter:innen aktiv einbezieht. Die Wahrnehmung – in ihrer psychologischen wie physiologischen Dimension – spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Nähe zur Hirnforschung und zur Theorie der Wahrnehmung fließt subtil in die Komposition, Farbgebung und Blickführung ihrer Werke ein.


Auch in der Druckgrafik experimentiert Čerič mit unterschiedlichen Formen des Tiefdrucks. Neben klassischen Ätzradierungen entwickelt sie unorthodoxe Kaltnadelradierungen, bei denen sie mit elektrischen Rotationswerkzeugen komplexe Texturen und eine fast zeichnerische Unmittelbarkeit erzeugt. Diese Arbeiten zeichnen sich durch eine besondere Leichtigkeit und rhythmische Dichte aus.


Ausstellungen (Auswahl):


  • Gruppenausstellung "Orientierungsprojekt", Zollamtgalerie Offenbach (2025)
  • Solo-Ausstellung "Hütte aufm Berg" (2024)
  • Gruppenausstellung "Autumn/Winter Collection 24", SHOWCASE LAB 106, Frankfurt a.M. (2024)
  • Gruppenausstellung "Notes on Shared Realities", Basis Frankfurt e.V. (2024)
  • Gruppenausstellung "LIEBE", Kunstverein Familie Montez e.V. (2023)
  • Rundgang HfG Offenbach (2023, 2024, 2025)


Aktuelle Information:


Aufgrund eines künstlerischen Forschungsaufenthalts in Wien können bestellte Werke leider erst im Oktober versendet werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.



Bei SKM seit 2024

Foto von Antonia Ceric

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