Paradoxer Fahrplan

Edition Unikat
Sujet Historische Darstellungen
Technik Malerei
Höhe 90 cm
Breite 120 cm
Länge/Tiefe 4 cm

4.200,00 €*

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Ein unleserlicher Fahrplan.


Diese Arbeit ist entstanden, als ich mich gefragt habe, ob es einen Plan, ohne Ziel gibt. Neben dieser Fragestellung beschäftigt mich, als Geograf und Künstler, das Thema der Nicht-Orte. Nicht-Orte sind Orte ohne Geschichte. Diese spezielle Ikonographie, was macht so einen Nicht-Ort bzw. A-Topie aus interessiert mich schon sehr lange. Anderweitig bin ich von einer langen Bahnfahrt von Köln nach Altötting von dem Anschlusszug im Stich gelassen worden und musste mich drei Stunden an einem verlassenen Bahnhof in Nordbayern aufhalten. Neben Überlegungen, wie, dass man den Bahnhof auch als Synkope (Pause) zwischen zwei losdonnernden Geschwindigkeiten auffassen, konnten und wie man den "Abschiedsschmerz" künstlerisch darstellen konnte, war eine ziemlich fade Dissonanzperiode von mehreren Stunden zwischen mir, der Deutschen Bahn und der Architektur.


In der Malerei des Paradoxen Fahrplan der DB werden sogenannte „Nicht-Orte“ diskutiert bzw. aufgezeigt. Hierbei muss man vorsichtig sein. Die Nicht-Orte sind keine U-Topien, die in Bedeutung, Ideologien und Vorstellungen getaucht sind, und auch keine Heterotopien nach Faucault, wie Bierzelte, Krankenhäuser, Schulen oder Gefängnisse, sondern Nicht-Orte sind sogenannte „A-Topien“. Unter diesen Nicht-Orten zählen bspw. Parkplätze, Autobahnkreuze, Raststätte oder auch der Bahnsteig. Die Nicht-Orte tauchen erst in der Moderne, in der Raum durch Zeit zerstört wird, also räumliche Reichweitenvergrößerung, Mehr Welt erreichbar machen. also mit einer gewissen Beschleunigung der Gesellschaft durch das dynamische Wirtschaftssystem des Kapitalismus und einhergehend durch Eisenbahnen, Automobil, Flugzeug. Die Nicht-Orte sind geprägt von einer Geschichtslosigkeit bzw. ist ein Ort ohne Identität, der einsamen Individualität , wo man keine Beziehungen aufbaut.


Ausgestellt im Kunstmuseum Heidenheim Ausstellung Echt jetzt 26.11.-3.3.24 Keilschrifttafeln vermutlich Kaufverträge aus dem Tempel circa 21. Jh. n. Chr.   m&m Automat 180x85x64 Acryl auf Leinwand Paradoxer  Fahrplan 120x90cm Acryl auf Leinwand (Versand erst nach dem 303.03.2024 möglich)


Toninho Dingl

geboren 1988, Burghausen, Studium der Geografie (Bsc.) und „Geographies of Uneven Development“ (Msc.) an der Paris-Lodron Universität in Salzburg sowie „Malerei und Grafik (Diplom) bei Prof. Franz Ackermann an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe.  
Karlsruhe 2022 Kunst-Diplom erfolgreich beendet. 

Melanchthon-Kunstpreis der Stadt Bretten im Jahr 2022

Ausstellungen:

2014 Kultur im Rathaus, Altötting
2015 ORF Landesstudio, Salzburg
2016 International Art Exhibition Kalkutta
2016 Schloss Klessheim, Salzburg
2017 Stadtgalerie Altötting
2018 Osterfestspiele Salzburg
2019 Gruppenausstellung, Galerie Knecht und Burster, Karlsruhe
2019 Gotischer Kasten, Eggenfelden.
2019 Adorno und die Medien im Museum für zeitgenössische Kunst und Medien (ZKM), Karlsruhe.
2021 MISA Messe in St. Agnes / Galerie Johann König
2021 Gruppenausstellung in den Pittler-Werken in Leipzig
2021 Gruppenausstellung „Small is beautiful“ in der Galerie Mathias Mayr, Innsbruck
2021 Winterausstellung der Akademie der Bildenden Künste kuratiert von C. Wasmuht, K. Lindena und M. Plessen, Karlsruhe

2022 Januar: Annika Nuttall Gallery, Aarhus, Dänemark
2022 Mai: mit Jorgen May im Kulturhaus Holzapfel, Tyrlaching
2022 September: Burg, Tittmoning

2023 März: Kunstverein Worms

2023 Galerie Mathias Mayr, Gruppenausstellung, Innsbruck 

2023 Realität vs. Illusion, Gruppenausstellung, Kunstverein Worms 

2023 Farveladen/Malkasten! Annika Nutall, Aarhus 

2023 Gruppenausstellung mit dem Kunstverein Plattform 11, Metzingen 

2023 Mindestens haltbar bis: siehe… Baumhaus Galerie, Köln 

2023 Stereotypen, Better Go South, Berlin. 

2023 Echt Jetzt! Museum der zeitgenössischen Kunst, Heidenheim



Foto von Toninho Dingl

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