And if the body were not the soul, what is the soul? - X
| Edition | Unikat |
|---|---|
| Sujet | Akt |
| Technik | Malerei |
| Höhe | 25 cm |
| Breite | 18 cm |
| Länge/Tiefe | 1.5 cm |
And if the body were not the soul, what is the soul?
The love of the body of man or woman balks account,
the body itself balks account,
That of the male is perfect, and that of the female is perfect.
Walt Whitman, I Sing the Body Electric
In James Rodemanns fortlaufender Werkreihe And if the body were not the soul, what is the soul? werden im Kleinformat Aktmalereien von Torsos abgebildet. Die nah und doch so fern wirkenden Oberkörper strecken sich über das Format hinaus. Der Pinselstrich ist locker, aber gezielt entlang der Muskelpartien gesetzt.
Neongrüne Farbe durchdringt den Torso und bricht somit die Plastizität, an anderen Stellen verstärkt diese als Untermalung die Lebendigkeit der Körper. Konträr dazu drängt uns die Flächigkeit des roten Hintergrunds wieder zurück in die zweite Dimension der Malerei. Die Zuspitzung der Farben unterstreicht dies nochmals.
Das bewusste Abtrennen von Hals und Rumpf bewirkt eine Unkenntlichkeit der Identität sowie der primären Geschlechtsmerkmale. Damit stellt der Künstler Whitmans existenzielle Frage zwischen der Verbindung von Körper und Bewusstsein in den Kontext der Geschlechterfrage.
James Nolan Rodemann
Durch die Verflechtung von Gemälden, auf der Schreibmaschine geschriebenen Gedichten und alltäglichen Objekten innerhalb seiner Installationen sowie durch die Gegenüberstellung traditioneller künstlerischer Techniken und alltäglicher Gegenstände erzeugt sein Werk beim Betrachter ein Gefühl von Sehnsucht. In seiner Malerei benutzt er alltägliche Materialien wie Bodenbeläge, Glas, Holz oder Fliesen. Der Künstler erkundet die visuelle Wahrheit, die für ihn zwischen der gesellschaftlichen Binärsysteme liegt.
Er hinterfragt die binären Strukturen innerhalb von Themen wie Körperlichkeit, Geschlecht, Psychologie und Sexualität. Indem er gesellschaftliche Dichotomien überwindet und die Komplexität unserer gemeinsamen menschlichen Erfahrung berücksichtigt, stellt er sich eine Zukunft vor, in der die Erforschung verschiedener Perspektiven und der Abbau von Grenzen uns zu einer harmonischeren und inklusiveren Gesellschaft führen können.
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Vergangene Ausstellungen, Messen:
- We Are Known By Many Names, Mouches Volantes, Köln, 2021
- "GesteGuckste", Verteilungsstelle Kunst, Wuppertal, 2022
- Contemporary Art Ruhr, Zeche Zollverein, Essen, 2023
- Beyond Gender, Spacebar, Enschede, 2024
- Degree Show, HBK Essen, Wuppertal, 2024
- Contemporary Art Ruhr, Zeche Zollverein, Essen, 2024
Zukünftige Ausstellungen, Messen:
- f² Fotofestival, Superraum, Dortmund, 2025
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- Bachelor of Arts(Malerei/Grafik), Hochschule der Bildenden Künste Essen, 2021-2024
- Master of Arts(Kunst und Kooperation), Hochschule der Bildenden Künste Essen, 2024-
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eingetreten SKM in 2022
