Permeable # 2

Edition Limitierung
Sujet Mythologie und Symbolismus
Technik Zeichnung
Höhe 63 cm
Breite 48 cm
Länge/Tiefe 2 cm
Jedes Kunstwerk wird mit Echtheitszertifikat versendet
Retoure innerhalb von 14 Tagen möglich
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Für diese Cyanotypie habe ich das Kontaktnegativ in Handarbeit erstellt.

Das säurefreie Aquarellpapier wurde mit einem kleinen Abstand zum Negativ belichtet

um eine leichte Unschärfe herzustellen.

Nach der Entwicklung habe ich den Abzug in einem weiteren Wasserbad mit färbenden Essenzen gelegt,

um einen leicht grünlicheren Blauton entstehen zu lassen.

Das Bild ist gerahmt und wurde in einer Auflage von drei Stück pro Motiv hergestellt.


Jede Cyanotypie ist aufgrund des Lichts, der Beschichtung und Qualität des Papier,

des Wassers in dem sie gebadet werden und anderer Umwelteinflüsse anders.

Kein Abzug ist mit einem anderen völlig identisch.

Das verleiht jeder Cyanotypie eine Einzigartigkeit.



Die Permeable # 2 ist hinten signiert

und wird mit einem Echtheitszertifikat versendet.


Anna Hoffmann

Anna Hoffmann ist Absolventin und studierte Freie Kunst


bei Professor Urs Lüthi

an der Kunsthochschule Kassel.


Ihr Interesse galt schon immer den poetischen, mythologischen

Positionen des Alltags und der Wahrnehmung und Inzenierung

von Umgebungen. Deshalb ist sie an kein Medium gebunden und

erforscht jede Art von Material, welches sie für dienlich hält.

Insbesondere hat es ihr gerade die Cyanotypie angetan

mit ihren (al)chemischen Attributen.

Die Cyanotypie ist ein faszinierendes Edeldruckverfahren:

Nachdem man auf Aquarellpapier eine lichtempfindliche Lösung aufgetragen hat,

werden sie mit Kontakt-Negativen belichtet.

Es entstehen einzigartige Bilder in faszinierenden Blautönen,

die Anna Hoffmann zum Teil im Nachhinein durch Tönen

mit pflanzlichen Essenzen in andere Farbtöne umwandelt.


Vita


Geboren 1980 in Kassel


2000-2003     PRAKTIKA BÜHNENBILD/ SZENENBILD

                      BEIM JUNGES THEATER GÖTTINGEN,

                      SCHAUPIEL BONN

                      UND NETWORK MOVIE KÖLN


2003 – 2009  STUDIUM DER BILDENDEN KUNST,

                      IN DER KLASSE VON URS LÜTHI ,

                      KUNSTHOCHSCHULE KASSEL


Einzel-(E) und Gruppen-(G) Aussellungen (Auswahl):


2024    "TRANSFORM", Zündorfer Wehrturm Köln, Deutschland (G)

2023   "Weihnachtarte", -Kunstbalkon Kassel , Deutschland (G)

2022   "Urban Odyssee", -KunstBalkon Kassel, Deutschland (E)

2021  „22. Triennale Grenchen“ - Schweiz (G)

           „TELEPHONE“ -Internat.ArtsExperiment, WorldWideWeb (G)

2020   „Expertinenzen“ -KunstBalkon, Kassel, Deutschland (G)

           „Passwort 4“ -KunstTempel, Kassel, Deutschland (G)

2019   „Hinterconti & Freund_innen" -Westwerk, Hamburg, Deutschland (G)

2017   „NARRATIVE POSITIONEN #1" -Kulturbahnhof,Kassel, Deutschland (G)

           „Artists‘ Books for Everything“ -Weserburg, Bremen, Deutschland (G)

2016    „Ursuppe“ -Galerie 21, Hamburg, Deutschland (G)

            „Ausfällung“ -Kulturnetz Kassel, Deutschland (E)

            „HaloBlister“ -Kunsturm Mücke, Deutschland (E)

            „Kunstpoststelle“ -GEDOK Berlin, Deutschland (G)

2015    „Samowar“ -Galerie Coucou, Kassel, Deutschland (G)

2014     „Nopression“, -Kunstverein Kassel, Deutschland (G)

2011     „Kettle full of diamonds“ -Nachtspeicher 23, Hamburg, Deutschland (G)

             „Drawing Connections“ -Siena Art Institute, Italien (G)

2010     „Interventionen 2010“ -Regierungspräsidium Kassel, Deutschland (G)

             „Quadratkubikmeter mal zwei“ -Nachtspeicher 23, Hamburg, Deutschland (G)

2009     „Examen 09“ -Documentahalle, Kassel, Deutschland(G)

2007     „Zelle“ -Altes Gefängnis, Bad Neustadt, Deutschland (G)

2006     „Sleepless Night“ -Ausstellungsraum Stellwerk Kassel, Deutschland(E)


              Ankäufe / Stipendien:


2008   Stipendium des Otto-Braun-Fonds

2015   Ankauf von Zeichnungen und Skulpturen der Artothek der Stadt Kassel

2020   Stipendium „Hessen kulturell neu eröffnen“ der Hessische Kulturstiftung

seit 2020   Atelierförderung durch HAP Hessenweit, Basis Frankfurt

2021   Stipendium „Perspektiven öffnen, Vielfalt sichern“ der Hessische Kulturstiftung

Foto von Anna Hoffmann

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