o.T. (Grinder)
Edition | Unikat |
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Sujet | Abstrakt |
Technik | Malerei |
Höhe | 160 cm |
Breite | 160 cm |
Länge/Tiefe | 3.5 cm |
Öl, Acryl, Lack auf Leinwand aufgespannt auf Malkörper aus Holzrahmen mit aufgeleimter Sperrholzplatte
Technik:
Zig Schichten unterschiedlicher Art aufgetragener Farbe wurde mit Schleifmaschine heruntergeschliffen.
Versand:
Die Arbeit wird aufgespannt auf oben beschriebenen Malkörper versendet – inklusive Echtheitszertifikat und Signatur auf der Rückseite.
Ein Bild, ohne Titel, dass in zig Iterationen Farbschicht um Farbschicht aufgetragen hat. Teils mit grafischen , geometrischen Elementen die in der Nahsicht erahnbar sind.
Durch den Prozess des Abschleifen ergibt sich eine grafische Feinstruktur in die man beim Nähertreten fast wie auf Mikroskopebene eindringen kann, während sich aus einem ferneren Betrachtungsabstand eine deutlich dreckigere fast monochrome, zumindest eher aus wenigen Farbnuancen bestehende Bildwirkung ergibt. Kontrastiert wird die Fläche durch einen fein gemalten Farbverlauf durchschnitten, der fast wie aufgeklebt oder digital einmontiert wirken kann.
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AuftragsarbeitenDaniel Wöllenstein
Lebt und arbeitet in Köln.
Künstlerischer Werdegang
Ausbildung
2002-2009 Kunststudium an der Universität zu Köln bei Rainer Barzen und Silke Leverkühne
Seit 2007 Atelier im KunstWerk Köln
Ausstellungen (Auswahl)
2007 Blaumachen KunstWerk Köln
2008 Bogen 2: Straight from the HART -
2008 Lange Nacht der Museen – „Festprozessionen und Diodramen“
2008-2009 Darwin – Design und Gestaltung einer KVB Bahn anlässlich des Darwinjahrs 2009 mit Studierenden der Universität zu Köln-
2011 „Fette Nager - Bello und Ich“ - Museumsnacht - KunstWerk Köln
2016 nxnw Festival Kollaboration mit Slobodan Kajkut „20 Interventionen“
2016 “Raum 500” - Ausstellung mit Olga Jakob und Heike Simmer – nxnw Festival
2017 „HORST“ - KunstWerk Köln
2014-2017 Vorstandsarbeit KunstWerk Köln e.V.
2017 1. Vorsitzender KunstWerk Köln eV.
2019 Lange Nacht der Museen „Wedding“ Installation und Kollaboration mit Heike Simmer
2021 TUNING - KunstWerk
Artist Statement
Worum geht’s? Die Arbeiten stammen aus dem Bilderzyklus „TUNING" - aus dem Zeitraum 2018 bis heute, wobei die reinen Farbsegmente erst seit 2021 die Oberhand im „TUNING“ Zyklus übernehmen. Es geht um eine sukzessive Entgegenständlichung und Reduzierung des Bildinhaltes, wobei Referenzen an Natur- und Menschen gemachte Phänomene in der Farb- und auch Formanlage findbar sein können.
In den scheinbar gleichberechtigten Segmenten können durch Farb- und Formkompositionen, Vordergründe und Hintergründe entstehen, die sich durch die jeweilige Fokussierung der Betrachtenden fluide verschieben lassen. Die Lichtführung, die sich durch gegensätzliche Farbverläufe bis zum „Glühen“ verstärken kann, trägt zur teils plastischen Eindrücklichkeit bei.
Digitale Farbwahlskalen, Flip-Flop Lacke von getunten Sportwagen, Sonnenuntergänge, Schwerindustrie, Weltraum und Spiegelungen im Kaffee können dabei in die Farbkompositionen Eingang finden.
