Marten Blatt
Dieser Raum muss pinkfarbener werden.
Etwas mehr Blau.
Das Rot wirkt zu dominant und passt nicht zu dem,
was mich gerade umgibt.
Das Chaos in mir nimmt überhand, schaffe mehr
innere Ruhe.
Dieses Format schreit:
Du bist zu eitel oder zu höflich,
dehne dich aus und werde radikaler. Bleibe bei dir.
Es ist eine lebendige Koproduktion aus dem Medium
der Malerei und dem inneren Dialog.
Ein ständiges Geben und Nehmen, ein Akt des sich
gegenseitig Verstehens. Angetrieben vom Wechselspiel
der Dualität, Grenzverschiebungen und dem
Drang nach Freiheit, entstehen reflektierte Bilder, die
dem Unterbewusstsein Raum geben.
Es wird gegen das Dystopische angemalt, ein Streben
nach Ordnung, um sich von den Störungen zu
befreien.
Dabei sind Spontaneität und ein instinktiver Ansatz,
die Écriture automatique, wichtig.
In einem dichten Farbgeflecht werden persönliche
Anekdoten eingearbeitet und Prozesse offengelegt.
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