There are so many fishes in the sea
Edition | Unikat |
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Sujet | Akt |
Technik | Wasserfarbe |
Höhe | 29 cm |
Breite | 40 cm |
Sold
Material/Technik: Tusche und Aquarell auf Papier
Entstehungsjahr: 2023
"Pornografie war eine Form der Gesellschaftskritik". Im Sinne dieses Zitats des Historikers Franz X. Eder aus einem Interview mit der Zeitschrift "Spiegel" ist meine Reihe von Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen zu verstehen, die menschliche Sexualität zeigen. Einerseits wird Sexualität tabuisiert und durch Religion und Kultur mit negativen Bedeutungen versehen; andererseits gehört sie zu unserer Wesensart als Mensch und Internetportale wie youporn zählen zu den meistgenutzen Seiten im worldwideweb.
Dabei herrscht immer noch ein Blick auf Sexualität, der von einer patriarchalischen heteronormatischen Gesellschaft geprägt wird. Meine Kunstwerke dürfen gerne diesen Blick kritisch ins Bewusstsein zu bringen und den Diskurs erweitern. Denn Sexualität leben Menschen sehr unterschiedlich und Verständnis statt Tabuisierung, Akzeptanz statt Verurteilung und Gleichberechtigung statt Unterdrückung würde ich mir dabei wünschen.
Das Bild kann in der Ausrichtung aufgehängt werden, die man möchte. Es wird ohne Rahmen geliefert.
Christian Horras
2009 - 2011 Aufbaustudiengang "Bildnerisches Gestalten und Therapie"an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Dr. Schottenloher
2002 - 2007 Studium der Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Ernst Caramelle
Nach dem Studium der Malerei und dem anschließenden Studium der Kunsttherapie arbeitete Christian in den letzten 12 Jahren im Beruf des Kunsttherapeuten, der ihn bis zur Leitungsposition einer psyschosomatischen Klinik brachte. 2022 entschied sich Christian, sich wieder mehr auf die Malerei zu konzentrieren. Aus diesem Grund kündigte er seine Leitungsstelle und begann letztes Jahr erneut ein Studium der Malerei bei Siegfried Anzinger an der Kolbermoor Akademie. Eigenes Atelier in Bad Kissingen.