Ich wäre gerne Glück

seit 2020 bei SKM

Artist Statement

Mut zur Imperfektion tauscht kühle Abstraktion gegen Strichzeichnungen ein 

Die neue Naivität

Drachen speien Feuer, mutige Kriegerinnen fahren Rollschuh und Actionhelden zücken ihre Gewehre, dabei freuen sich Tiere und Monster

über den Wind, der durch ihre Körper stürmt.

Es wird gekritzelt, gemalt, mal grob und schnell, mal flächig und zweidimensional, sie spielen sich aus und kommen doch nie an ein Ende ihrer Phantasie, 

die unentdeckten Möglichkeiten der Naivität,

eine spielerische Malerei, die eher in ein Kinderzimmer zu passen scheint als in Galerien.

Diese Zeichnungen bleiben nicht kindlich, sie wandern weiter, tauchen ein, in eine Welt voll Melancholie, Trauer und Groteske. 

In seiner schönen, schaurigen Form, in seinen Kanten, in seinen Masken und Tierwelten. 

Doch das alles darf nicht „schön“ sein, es soll „schlecht“ sein.

Es soll ein Bad painting sein, schlechte Malerei.

Aber sie ist nicht nur schlecht.

Sie ist besonders gut in ihrem schlecht sein. 

Bad Painting bezeichnet eigentlich nur eine Form von Malerei, 

die nicht nach den alten Konventionen geschaffen wird,

sondern sich an neuen expressiv, gestischen Methoden versucht. 

Meine Bilder offenbaren eine Hinwendung zum inneren Kind,

dass sich nach Tagträumen, Alpträumen und fantasievollen Ausdruck sehnt. 

Derzeit Studium: Master of Education an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe in der Klasse von Tatjana Doll

Abschluss: Bachelor of fine Arts 2021

Erasmus: 2020-2021 Staatliche Akademie der bildenden Künste Wien

Stipendium: Reisestipendium 2023

Letzten Ausstellungen:

Galerie Laufer Stuttgart "Young 4", Tekart Fleischmarkthalle Karlsruhe, Badischer Kunstverein Gruppenausstellung "The Living and the dead Ensemble"

Geplante Ausstellungen: Live Painting in der Bianco Bar Karlsruhe am 27.10.23

Galerie Fingur 2024, Einzelausstellung "Faceslap"