Berühmte Portraits der Kunstgeschichte

Date: March 4, 2025 03:52

Was zeichnet ein Portrait aus?

Es gibt zahlreiche berühmte Portraits von namhaften Künstler*innen, die weltweit bekannt sind. Bei einigen der bekanntesten Kunstwerke handelt es sich um Portraits. Hört man Mona Lisa von da Vinci, Das Mädchen mit dem Perlenohrring von Vermeer oder das Selbstbildnis mit bandagiertem Ohr von Van Gogh, hat fast jeder direkt ein Bild vor Augen. Manche Maler*innen haben sich gezielt nur mit dieser Kunstform auseinandergesetzt. Berühmte Portraits gibt es bereits seit der Antike. Die Hochzeit der Portraitmalerei herrschte jedoch ungefähr vom Ende des 15. Jahrhunderts bis um 1900 herum. Danach wurde die Technik um die Portraitfotografie ergänzt, jedoch nicht von ihre abgelöst.

Als Portrait bezeichnet man das Abbild oder die Darstellung einer Person in einem künstlerischen Bildnis. Das deutsche Wort stammt vom französischen portrait ab, was so viel wie Bildnis bedeutet. Meist liegt der Fokus hier auf dem Gesicht der Person und zeigt vor allem den Kopf und die Schultern, manchmal den gesamten Oberköper. Es gibt auch Doppel-, Familien- oder Gruppenportraits, auf denen mehrere Personen dargestellt sind. Häufig wird mit einem Portrait versucht, die Persönlichkeit bzw. das Wesen der abgebildeten Person einzufangen, teilweise auch im übersteigerten Sinn, wie zum Beispiel bei einer Karikatur.

Das Portraitieren gilt als eine der anspruchsvollsten Malereiformen. Die größte Herausforderung dabei ist es, die 'Essenz' eines Menschen, was ihn einmalig und wiedererkennbar macht, bildlich einzufangen. Oft wird sehr naturalistisch gemalt. Die Künstler*innen studieren dafür die menschliche Anatomie bis ins Detail, damit sie die feinen Veränderungen im Ausdruck eines Gesichts erkennen und abbilden können. Berühmte Portraits rufen meist starke Emotionen hervor, da der Fokus sehr stark auf dem Gesicht und Ausdruck der dargestellten Person liegt und so deren Gefühle und Persönlichkeit sehr direkt übertragen. Es gab viele Künstler*innen, die ausschließlich für ihre Portraimalerei bekannt waren. Insbesondere bevor die Fotografie erfunden wurde, war ein gemaltes Portrait die einzige Möglichkeit, jemanden abzubilden. Einflussreiche und wohlhabende Persönlichkeiten leisteten sich deshalb ein gemaltes Abbild von sich selbst oder ihrer Familie, um sich für die Nachwelt festzuhalten.


Nah und fern - die Kunst des Selbstportraits

Neben dem Portraitieren anderer Person, sind Selbstportraits sehr spannende Kunstwerke. Sie bieten großen Interpretationsspielraum und bewegen sich im interessanten Zwischenspiel von Selbst- und Fremdwahrnehmung. Wie sieht sich die Person selbst? Welche Emotionen und körperlichen Attribute, stellt der oder die Künstler*in von sich selbst in den Vordergrund? Die Betrachtenden können hier viel über das emotionale Innenleben der Künstlerin oder des Künstlers lernen. Und auch für den oder die Künstler*in ist die Selbstdarstellung ein unglaublich herausfordernder und lehrreicher Prozess. Man kommt sich selbst einen Schritt näher und kann sich gleichzeitig wie durch die Augen eines anderen betrachten.

Das Selbstportrait erlaubt der oder dem Künstler*in zudem, ihr Erscheinungsbild selbst zu kontrollieren. So entscheidet man - zumindest zu einem Teil-, wie man posthum in die Geschichte eingehen und in Erinnerung behalten werden möchte. Gleichzeitig zeigt ein Bild immer nur nur einen bestimmten Ausschnitt zu einem bestimmten Zeitpunkt. Es scheint unmöglich, das Sein eines ganzen Menschen in einem Portrait einfangen zu können, oder?



Historische Portraits im Laufe der Zeit

Portraits - insbesondere berühmte Portraits - prägen die Kunstgeschichte entscheiden mit. Es ist mehr als die bloße Darstellung einer Person, sondern spiegeln persönliche Schicksale, historische Gegebenheiten und tiefe Emotionen wider. Die Darstellung einer Person im Mittelpunkt eines Kunstwerks ruft in uns starke Gefühle hervor und lässt ein Verbundenheitsgefühl mit der dargestellten Person entstehen. Die Mona Lisa, der lachende Kavalier, das Bildnis Dora Maar, Whistlers Mutter, Frida Kahlos Selbstportraits, das berühmte Portrait des Dr. Gachet oder Die Frau in Gold sprechen uns an oder lösen Ablehnung in uns hervor - auf jeden Fall spüren wir eine emotionale Reaktion.

Oft dienen berühmte Portraits dazu, Macht, Status oder bestimmte Ideale zu vermitteln. Herrscher ließen sich als unantastbare, gottgleiche Figuren darstellen, wie etwa Ludwig XIV. in voller Pracht oder Napoleon in heroischer Pose. Aber auch bürgerliche Portraits, wie die Werke oder Vermeer oder van Eyck, spiegeln den sozialen Wandel und das aufstrebende Selbstbewusstsein neuer Gesellschaftsschichten wider. Neben der Selbstdarstellung enthalten viele berühmte Portraits subtile Symbole, die auf Tugenden, Charaktereigenschaften oder politische Botschaften hinweisen. Sie waren zudem eine Form der Erinnerungskultur, die das Bild eines Menschen für die Nachwelt bewahrte. In der Moderne wandelte sich das Porträt weiter – von realistischen Darstellungen zu abstrakten oder psychologisch aufgeladenen Interpretationen, etwa bei Picasso oder Andy Warhol.

Das Arnolfini-Portrait einer Hochzeit

Die Arnolfini-Hochzeit von Jan van Eyck von 1434 ist eines der berühmtesten Portraits der altniederländischen Malerei und beeindruckt durch seine Detailgenauigkeit und symbolische Tiefe. Das Gemälde zeigt die Hochzeit der Arnolfini zwischen dem wohlhabenden Kaufmann Giovanni di Nicolao Arnolfini und seine Frau in einem luxuriösen Innenraum. Es handelt sich um ein Doppelportrait, d.h. zwei Personen sind abgebildet. Die feinen Stoffe, der prächtige Kronleuchter und das aufwendig geschnitzte Bett zeugen von Wohlstand, während zahlreiche Details symbolische Bedeutungen tragen. Der gewölbte Spiegel im Hintergrund reflektiert nicht nur das Paar, sondern auch zwei weitere Figuren – möglicherweise Zeugen der Eheschließung. Darüber befindet sich die berühmte Signatur „Johannes de Eyck fuit hic“ („Jan van Eyck war hier“), was darauf hindeutet, dass der Maler selbst als Zeuge fungierte. Auch die Haltung der Figuren und die ineinander gelegten Hände der beiden werden oft als Eheversprechen interpretiert. Der Hund als Symbol der Treue und die für Fruchtbarkeit stehenden Früchte auf der Fensterbank vertiefen die Bedeutung des berühmten Portraits weiter. Heute hängt das Gemälde in der National Gallery in London.

Napoleon in voller Pracht

Jacques-Louis Davids Gemälde Bonaparte beim Überschreiten der Alpen am Großen Sankt Bernhard von 1801 ist eine meisterhafte Inszenierung von Napoleon als heroischer Feldherr. Das berühmte Portrait zeigt Napoleon auf Pferd in einer dramatischen Pose, mit wallendem Mantel und entschlossenem Blick, während er den Betrachtenden direkt fixiert. Die Inschrift mit den Namen Hannibal, Karolus Magnus (Karl der Große) und Bonaparte auf den Felsen stellt ihn bewusst in eine Linie mit historischen Eroberern. Napoleon überquerte die Alpen jedoch tatsächlich auf einem Maultier, was die idealisierte Darstellung seiner Person in diesem berühmten Portraitgemälde deutlich macht. David nutzte bewusst klassische Bildsprache, um Napoleon als übermenschlichen Anführer zu glorifizieren, der unaufhaltsam voranschreitet. Die stürmische Landschaft und die wehenden Stoffe verstärken die Dynamik und Erhabenheit der Szene. Als hervorragendes Beispiel des neoklassizistischen Stils, macht dieses Napoleon Gemälde deutlich, dass politische Propagandabilder auch in Form von Portraits von berühmten Künstlern und Künstlerinnen auftreten können.

Van Gogh im Selbstportrait

Als einer der bekanntesten Porträtisten, der vor allem sich selbst darstellte, ist der niederländische Maler Vincent van Gogh. Er brachte über 43 Selbstportraits auf die Leinwand, das berühmteste Portrait ist wohl das Selbstporträt mit verbundenem Ohr. Die tragisch, absurden Hintergründe dieses berühmten Portraits verleihen dem Kunstwerk eine gewisse Faszination. 1889, ein Jahr vor van Goghs Tod, stritt sich der Maler stark mit seinem Freund Paul Ganguin, woraufhin er im berauschten Zustand durch die Stadt wandert. Er landet in einem Bordell und schneidet sich dort mit einer Rasierklinge selbst das Ohr ab, um es der von ihm geschätzten Prostituierten Rachel darzubieten. Er wankt nach Hause und wird von der Polizei aufgegriffen, die ihn ins Krankenhaus bringt. Es wird ein Alkoholproblem und schizophrene Selbstverstümmelung diagnostiziert. Van Gogh, der Zeit seines Lebens von zerstörerischen Eskapaden begleitet wird, verarbeitet diese Ereignisse im Malen. Im Nachgang dieser Nacht entsteht das berühmte Portrait Selbstporträt mit verbundenem Ohr, in dem sich der Künstler mit hagerem, blassem Gesicht und einem Verband ums Ohr darstellt. Im Hintergrund sieht man einen japanischen Stich mit einer Geisha. Van Gogh war Bewunderer der asiatischen Kunst, insbesondere der Druckgrafik, deren Farbgestaltung und Kompositionen ihn in seinem Spätwerk begleitete.


Im Spotlight - berühmte Portraits von Frauen

Einige der berühmtesten Portraits zeigen Gemälde von Frauen. Die Frau symbolisierte häufig traditionelle Schönheitsideale, wie Anmut, Symmetrie oder Ausdrucksstärke. Zudem galt die Frau in vielen historischen Epochen als Muse oder Symbol für Werte wie Liebe, Reinheit oder Fruchtbarkeit. Heute werden die Rollen von Mann und Frau differenzierter betrachtet, doch die zeitlosen, berühmten Portraits bleiben bestehen, dienen als Zeugnis der Zeit und berühren uns immer noch.


Bekannt, bekannter, Mona Lisa

Das wohl bekannteste Portrait der Kunstgeschichte ist das Bildnis der Mona Lisa von Leonardo Da Vinci. Entstanden zwischen 1503 und 1506 ist es heute im Louvre in Paris ausgestellt. Das berühmte Portrait zeigt eine geheimnisvoll lächelnde, junge Frau. Wahrscheinlich handelt es sich um Lisa Gherardini, die Identität der Frau ist jedoch umstritten. Mit Öl auf Pappelplatte gefertigt, fasziniert das bekannte Portrait vor allem durch die Augen: der Blick scheint dem Betrachtenden zu folgen, wenn er sich vor dem Bild hin und her bewegt. Die Komposition im Bild beschreibt ein subtiles Dreieck von den verschränkten Armen zum Kopf der Frau. Dies war zur Zeit der Entstehung des berühmten Portraits eine beliebte Pose, doch Da Vinci gelang es nuanciert, den Blick des Betrachtenden unverwandt auf das Gesicht der Mona Lisa zu lenken. Erst nachdem des Gemälde 1911 gestohlen worden war, erlangte es weltweite Berühmtheit. Heute ist es das meistbesuchte Kunstwerk der Welt und hält mit einer Versicherungssumme von 100 Millionen Dollar einen Guiness-Weltrekord.


Das Mädchen mit dem Perlenohrring

Auch als "Mona Lisa des Nordens" bekannt ist Das Mädchen mit dem Perlenohrring von Johannes Vermeer von 1665. Es ist das berühmteste Portrait des Künstlers. Die Identität der dargestellten Frau ist nicht eindeutig geklärt. Meist wird vermutet, dass es sich um Maria Vermeer handelt, die älteste Tochter des Malers. Ausgestellt in Den Haag im Mauritshuis ist das Gemälde eigentlich gar kein echtes Portrait, sondern eine "Tronie". So wird eine in den Niederlande typische Malerei bezeichnet, die eine Studie einer nicht identifizierten, anonymen Person in luxuriösen Kleidungsstücken vor einfachem Hintergrund zeigt, die zum Gegenstand des Werkes wird. Das Mädchen fesselt den Betrachtenden mit festem, direktem Blick. Vermeer fängt den Kontrast zwischen Hell und Dunkel durch einen hellblauen Turban und gelbem Kleidungsstück vor dunklem Grund gekonnt ein. Gezielt landet der Fokus so auf dem entscheidenden Element des Gemäldes, dem gitzerendem Perlenohrring. In beeindruckend realistischer Darstellung zieht das Kunstwerk einen mit geheimnisvoller und emotionaler Ausstrahlung in seinen Bann.


Frida Kahlo und ihre berühmten Selbstportraits

Frida Kahlo verewigte sich und ihr Leben in zahlreichen berühmten Selbstportraits. Ihre charakteristischen Augenbrauen und dunkler Blick ist mit mindestens 55 originalen Werken zum berühmten Motiv geworden. In ihren Selbstdarstellungen verarbeitet sie Tragödien und Schmerz, die ihr ihrem Leben widerfuhren. Die Mexikanerin erkrankte als Kind an Polio, trug bei einem Busunfall schwere Verletzung davon, musste in der Folge an die 40-mal operiert werden und blieb zeitlebens körperlich beeinträchtigt. Auch ihre Ehe mit dem 20 Jahre älteren, bekanntem Maler Diego Rivera war von emotionalem Auf und Ab geprägt: es gab außereheliche Affären, Scheidung und erneute Heirat. Sie durchlebte Fehlgeburten sowie Alkohol- und Drogenprobleme. Doch Kahlo behielt sich eine positive Lebenseinstellung bei. In ihr Tagebuch schrieb sie: "Nichts ist fürs Leben wichtiger als das Lachen. Lachen bedeutet Stärke, Selbstvergessenheit und Leichtigkeit. Tragödien sind dagegen etwas völlig Albernes.".

Eines ihrer berühmten Portraits ist das Selbstbildnis mit Dornenhalsband und Kolibri und zeigt sie mit einer schwarzen Katze auf der rechten und einem Affen auf der rechten Schulter vor einem Blätter-Hintergrund. Das bekannte Portrait beinhaltet zahlreiche Symbole. Um Kahlos Hals liegt eine Dornenkette, die Blutspuren hinterlässt und an der ein Kolibri herunterhängt. Die Kette aus Dornen symbolisiert Schmerz und Leiden und erinnert an Christus Dornenkrone, was der Malerin die Aura einer Märtyrerin verleiht. Im Kontrast dazu steht der Affe, der als Symbol des Teufels gedeutet wird, und Schmetterlinge in ihrem Haar, die für die Auferstehung stehen. Der leblos hängende Kolibri mit aufgespreizten Flügeln greift die Form ihrer Monobraue und Schnurrbart auf, vielleicht eine bewusst feministische Betonung. Im Mittelpunkt steht jedoch Kahlos ausdrucksstarkes Gesicht. Die Augen sind leicht niedergeschlagen und erreichen den Betrachtenden nicht direkt, was eine traurige, nachdenkliche Wirkung erzielt. Frida Kahlo schuf dieses Porträt 1940 nach ihrer kurzweiligen Scheidung von Rivera und der Trennung von ihrem Liebhaber. Noch im selben Jahr heiratet sie Rivera erneut und ihr ehemaliger Liebhaber kaufte ihr das Gemälde ab, um sie finanziell zu unterstützen. Die Hintergründe um die Entstehung dieses Bildes verdeutlichen Kahlos turbulente Lebensumstände recht deutlich. Dem Talent der Künstlerin verdanken wir es, ihre Emotionen beim Betrachten ihrer berühmten Portraits heute mitzufühlen.


Gustav Klimt und Die Frau in Gold

Als eines der berühmtesten Portraits von Gustav Klimt gilt Die Frau in Gold. Besonders wird das Gemälde von 1907 durch die Verwendung von Silber und Gold zusätzlicher zu herkömmlicher Farbe. Es zeigt Adele Bloch-Bauer, eine wohlhabende Jüdin aus Wien, und wurde von ihrem Ehemann, dem Bankier und Zuckerproduzenten Ferdinand Bloch-Bauer in Auftrag gegeben. Die Frauenfigur hebt sich mit heller Haut und dunklen Haaren deutlich vom glänzenden, goldenen Hintergrund ab und schaut dem Betrachtenden offen ins Gesicht. Das Kleid der Dame hebt sich nur andeutungsweise durch geometrische Formen ab und verschwimmt farblich fast mit dem restlichen Hintergrund. Die Hände der Frau sind zurückhaltend miteinander verschränkt, so dass insgesamt trotz des prunkvollen Materials, das verwendet wurde, ein nahbarer Eindruck entsteht. Adeles Wunsch, dass ihr Porträt nach ihrem Tod der Österreichischen Staatsgalerie geschenkt werde, wurde von ihrer Familie nicht befolgt und blieb stattdessen im Privatbesitz. Im Jahr 1941 wurde das Portrait von den Nazis beschlagnahmt. Erst 2006 erhielt es Familie Bloch-Bauer zurück, die es kurz darauf für 135 Millionen Dollar verkauften. Heute ist es in der Neuen Galerie in New York City zu sehen.


Und heute? Entdecke Portraits von SKM-Künstler*innen

Auch heute spielen Portraits eine zentrale Rolle in der Kunst, da sie nicht nur das äußere Erscheinungsbild einer Person einfangen, sondern auch tiefere emotionale, psychologische und soziale Aspekte reflektieren. In einer zunehmend digitalisierten Welt, in der Selfies und KI-generierte Bilder allgegenwärtig sind, nehmen von Hand und menschengemachte Portraits eine besonders wichtige Rolle ein. Sie ermöglichen eine bewusste und entschleunigte Auseinandersetzung mit einer Person, Emotion und Situation. In der Online Galerie von Studierenden Kunstmarkt kannst du Portraits von jungen Kunstschaffenden in einer eigenen Rubrik entdecken. Besonders für Künstler*innen in der Ausbildung ist das Portrait ein zentrales Genre, das sowohl technische als auch kreative Herausforderungen bietet. Es erlaubt ihnen, ihre Fertigkeiten in Bereichen wie Anatomie, Lichtführung, Farbgebung und Ausdruck zu vertiefen und gleichzeitig individuelle Stile zu entwickeln. Zudem regen Portraits die Auseinandersetzung mit Identität, Diversität und gesellschaftliche Fragen aus der individuellen Perspektive der Künstlerin oder des Künstlers an. Sie schaffen eine persönliche Verbindung zwischen Werk und Betrachtendem, was sie für Sammler, Museen und Galerien attraktiv macht.

Entdecke farbig, kraftvolle Portraits von Sarah Hischemöller, Figuren mit starken Linien von Martina Schepperle, provokante und poppige Portraits von Leutrim Morina oder sanft-emotionale Werke von Julia von Solemacher.