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Heigth | 20 cm |
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Width | 20 cm |
Length/Depth | 2 cm |
Technik: Acryl auf Leinwand
Das Gemälde wird auf dem Rahmen aufgespannt und mit Echtheitszertifikat versendet.
"Ein Leben in der Stadt bringt viele Vorteile mit sich, was Einkaufsmöglichkeiten, ÖPNV, Freizeitgestaltung und soziale Kontakte angeht. Eine Sache allerdings ist in jeder Stadt Mangelware: Natur und Ruhe. Dafür gibt es jede Menge Müll, wertlos gewordene Nutzgegenstände, die achtlos am am Straßenrand oder sogar im Wald landen und dort das Grundwasser und die umliegende Natur verseuchen. Der Überfluss vergiftet nicht nur die Seelen der Menschen, sondern - gepaart mit Rücksichtslosigkeit - auch die Umwelt."
Während solcher Gedanken entstand dieses Werk. Das Bild selbst zeigt auf den ersten Blick eine Traumwelt mit idyllische Natur und Harmonie zwischen Tieren, Pflanzen und dem Menschen. Konkreter kommt der abgeladene Müll kommt zurück in einen Lebenskreislauf, bekommt eine neue Bestimmung, eine neue Aufgabe: mitten im Schrott wächst neues Leben heran. Hintergründig liegt eine starke Kritik am Massenkonsum von großen Teilen der deutschen Überflussgesellschaft, von "verstädterten Menschen", die jegliches Gefühl für andere Menschen oder Lebensformen verloren haben und ständig auf der Suche nach Erfüllung durch Neues sind. Konsumgüter werden erworben, genutzt und dann wieder aus dem eigenen Leben ausgeschieden. Wie unliebsame Fäkalien landen tote Pflanzen, Bauschutt, kaputte Elektrogeräte und alles mögliche andere im Wald, in Gräben und auf Grünstreifen. "Die Natur" macht das Beste daraus, lässt Schlingpflanzen und Moose wachsen und kleine Tiere nisten sich in den künstlichen Höhlen ein.
Ich wünschte, wir wären genügsam.
Anna Klaus
Mein bürgerliche Name ist Anna Dorina Klaus, bei alten Freunden heiße ich Dori, beim Theater nenne ich mich Dorina und mein Künstlername ist Didoori. Ich bin ein Mensch und ich fühle und denke sehr viel.
"Hach, die Doori.."
Mein aktuelles Masterstudium ist der Kunsttherapie (und Kunst) gewidmet, davor war es ein Bachelorstudium in Lehramt Kunst und Philosophie und auf lange Sicht strebe ich die Arbeit als Psychotherapeutin an. Auch die Humanmedizin interessiert mich sehr, theologische Diskussionen wecken meine Streitlust und die Mannigfaltigkeit des menschlichen Potentials und der Natur faszinieren mich.
Wie unmöglich es doch ist, in wenigen Worten etwas wirklich wichtiges zu sagen, und wie einfach es doch mit Kunst sein kann.
Egal ob Musik, Malerei, Ton, Humor, Empathie, Liebe oder sonstige Kunstformen, jede einzelne ist wertvoll. Ich verabscheue Ungerechtigkeit, Hass und Lügen, und ich setze mich für das Gute ein.
Philosophie ist eine Lebensweise, Liebe eine Entscheidung und Humor (manchmal) eine Überlebensstrategie.
Meine Kunst? Alles obige und noch ein bisschen mehr. Jede Zeichnung, jedes Bild, jedes Figur und alles andere, was ich hier zeige, hat eine Geschichte, eine Nachricht und ein Gefühl, aber die Themen sind sehr unterschiedlich. Wie der Mensch halt, nech?
Neuerdings schreibe ich auch Texte, die ich mit gutem Gewissen nur pseudophilosophisch nennen kann. Das mit den Gedichten hat auch wieder angefangen, und beides hat hier zwar keinen Platz, aber dafür auf meine eigenen, laienhaften Website die im deutschen Internetz unter meinem Künstlernamen zu finden ist.
