Gratkowski und die neue Form. Ein Anfang

Heigth 100 cm
Width 70 cm
Length/Depth 3 cm

€980.00*

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Jahr: 2024

Technik: Acryl, Kohle und Pastellkreide auf finnischer Holzpappe


Es war eine aufregende Zeit als ich neu in Berlin war. 2016. Und ich schaute nach Konzerten und dann fand ich das Sowieso in Neukölln. Und dann bin ich da immer hingegangen. Seitdem liebe ich Frank Gratkowski. Er hat mir in der Musik gezeigt, wie ich Malerei machen kann. Auf eine Art hab ich von ihm das Wichtigste über das Improvisieren gelernt. Es bei ihm gespürt.


Ich bin ihm unendlich dankbar.

Ich hab mich darin wiedergefunden.

Es war ein Anfang.

Und jetzt bin ich seit einer Weile da.

Drew Mazyck

Drew Mazyck ist bildender Künstler und Kunstlehrer in Freiburg im Breisgau. Er studierte an der Goethe Universität Frankfurt am Main bei Professorin Kerstin Gottschalk.

In seiner künstlerischen Arbeit setzt er sich vor allem mit dem fragmenthaften und ungreifbaren Charakter menschlicher Erfahrung auseinander. Dies spiegelt sich in seinen abstrakten Formen und der Verweigerung des klar-Verständlichen wieder. Eine Arbeit soll für ihn immer auch etwas Ungreifbares behalten. Vor allem in den Momenten, in denen wir ihr am nähesten sind.


Dieses Ethos in seiner künsterlischen Arbeit ist maßgeblich durch Drew Mazycks Biografie geprägt. Zunächst durch das Aufwachsen in einem stark migrantisch geprägten Stadtteil Frankfurt am Mains und die eigene Migrationsgeschichte. Hierdurch machte er schon früh immer wieder die Erfahrung, dass der eigenen Identität etwas Bruchstückhaftes und Ungreifbares innewohnt. Ein Stück Heimat, das immer wo ganz anders ist, als man selbst.


In seinem Bachelor und Master in Soziologie widmete er sich eben diesem Fragmentarischen aus sozialpsychologischer und philosophischer Ebene. Die wichtigsten Einflüsse waren hier zunächst der Post-Strukturalismus und später die Psychoanalyse Jaques Lacans und dessen philosophischen Erben.

Letztlich ist die Kunst für ihn die konsequente Weiterführung der Philosophie. Denn dort, wo das Denken und Beschreiben menschlicher Erfahrung an seine Grenzen kommt, beginnt die künstlerische Auseinandersetzung. Denn auf das gedankliche Anerkennen des Fragmentarischen folgt das Erleben.



Ausstellungen, Performances, Messen, etc.:


2023

06/2023 - ANCOOR x Drew @ Kühlspot Social Club, Berlin (Performance)

05/2023 - Danzig am Platz, Frankfurt (Performance)

04/2023 - Arte Fusion, Stuttgart (Kunstmesse)

03/2023 - ARTMUC, München (Kunstmesse)

01/2023 - stay in touch @ 68 Gallery, Mannheim (Solo-Ausstellung)


2022

12/2022 - Back to the future @ Galerie Lau, München (Gruppenausstellung)

12/2022 - Jahresausstellung Kronberger Kulturkreis, Kronberg (Gruppenausstellung)

11/2022 - Contact Painting @ АТЕЉЕ/Ingo.069, Offenbach (Performance und Solo-Ausstellung)

10/2022 - SKM Community Ausstellung @ Meetfrida, Hamburg (Gruppenausstellung)

09/2022 - someplace else @ Hundert Pro Festival, Mühlheim (Gruppenausstellung)

07/2022 - Kunstpädagogisches Institut, Frankfurt (Gruppenausstellung)


2021

11/2021 - Art Taunus, Kronberg (Gruppenausstellung)

11/2021 - Kasseler Dokfest, Kassel (Filmfestival)

09/2021 - Afrikana Independent Film Festival (Filmfestival)

09/2021 - SKM Community Ausstellung 2021, Leipzig (Gruppenausstellung)

02/2021 - Kunstpädagogisches Institut, Frankfurt (Gruppenausstellung)

Foto von Drew Mazyck

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