Ein neuer Anfang
Heigth | 100 cm |
---|---|
Width | 80 cm |
Length/Depth | 2 cm |
Entstehungsjahr: 2024
Info:
Ein Neuanfang bedeutet oft, Altes hinter sich zu lassen und mit frischem Blick in die Zukunft zu schauen. Die Künstlerin beschäftigt sich intensiv mit der Dualität dieser Erfahrung. Zu zweit neu zu beginnen, bedeutet, einen gemeinsamen Weg zu finden, in dem man sich gegenseitig unterstützt und inspiriert. Es ist die gemeinsame Kraft, die den Mut verleiht, Vergangenes abzuschütteln und neuen Raum für Wachstum und Entwicklung zu schaffen.
Ein Neuanfang kann auch eine zutiefst persönliche Reise sein. Alleine neu zu beginnen, erfordert großen Mut und Entschlossenheit. Es ist ein Akt der Selbstfindung und des Loslassens, der von der Hoffnung getragen wird, dass die Zukunft bessere Möglichkeiten bietet. Ein Schritt um sich selbst neu kennenzulernen und den eigenen Weg zu finden, ohne von den Momenten der Vergangenheit begleitet zu werden, sondern diesen mit Akzeptanz zu begegnen.
Das Werk spiegelt die Überzeugung wider, dass Neuanfänge immer mit einer gewissen Unsicherheit verbunden sind, aber auch mit enormem Potenzial für positive Veränderungen. "Ein neuer Anfang" ist eine Einladung, über die eigene Bereitschaft nachzudenken, das Alte hinter sich zu lassen und sich auf das Neue einzulassen. Vielleicht auch ein kleiner Aufruf, den Mut zu finden, die eigenen Grenzen zu überwinden und aus der Komfortzone auszubrechen.
Das Werk wird auf einem Keilrahmen gespannt, ohne Rahmen verkauft, auf der Vorder- und Rückseite signiert und mit einem Echtheitszertifikat versendet.
Johanna Hodler
Hi, ich bin Hanna und meine Werke entstehen aus einer einzigen, durchgehenden Linie, die ich mit Acryl, Öl-Pastellkreide und Buntstiften ergänze. Im Mittelpunkt stehen abstrahierte Gesichter, in denen ich alltägliche Gedanken und Emotionen verarbeite – etwa Prokrastination, Ängste, Identitätsfragen, Beziehungen oder den Druck endloser To-Do-Listen.
Meine Bilder greifen Themen auf, die viele Menschen beschäftigen, und eröffnen dabei einen Raum für individuelle Deutungen. Besonders spannend finde ich, wie unterschiedlich die dargestellten Gesichter wahrgenommen werden – je nach den persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen der Betrachtenden.
Während einer längeren Zeit in Spanien haben auch Straßenszenarien ihren Weg in meine Arbeit gefunden. Diese Motive sind im Rahmen meiner künstlerischen und psychogeografischen Forschung zur Wechselwirkung von personaler Identität und urbanem Raum entstanden. Für mich stehen sie für Möglichkeiten, Begegnungen und die Frage, inwieweit ich mich mit bestimmten Orten verbunden fühle.
Ausstellungsvita:
Ehrenfelder Kunstroute | Köln | 2025
Galerie Dietrich | Köln | 2023
Offene Ateliers | Köln | 2023
IMI Winery | Köln | 2023
Ehrenfelder Kunstroute | Köln | 2023
&wieder | Köln | 2022
Offene Ateliers | Köln | 2022
Offene Ateliers | Köln | 2021
Urban Design Parcour | Köln | 2021
Art Parcour | Ahlen | 2021
Postpandemische Visionen | Köln | 2021
Im Rahmen der Kunst | Köln | 2020
Field School | Berlin | 2019
Dear Algorithm | Köln | 2018
Junge Ideen | Rheda-Wiedenbrück | 2018
